58 Einträge
Geizige Schotten...
Danke für diesen tollen Saisonabschluss und den ganz besonderen Auftritt gestern Abend in der Scheuer in Idstein!
The Lamb lies down on Broadway wurde von Giant Hogweed im Lauf dieses Jubiläumsjahres gebührend und sehr angemessen gefeiert, man kann sich nur ansatzweise vorstellen, was für eine Arbeit das ist, diese so anspruchsvollen Stücke dermaßen gut zu präsentieren. Und so viele davon! Danke Danke Danke!
Es war (erst?) mein 5. Konzert mit Giant Hogweed, und schon kommt es mir so vor, als wäre ich seit vielen Jahren „mitgereist“. Es sind die kleinen Routinen, die so viel Vorfreude auf den nächsten Song bereiten: Wenn sich Ralf die „Doppelhalsige“ umhängt und die Brille runter auf die Nase setzt und man sich dann auf „Cinema Show“ freuen darf; wenn gegen Ende die rote Bühnenbeleuchtung und das hervorgeholte kleine Trommelbesteck „Dance on a Volcano“ ankündigt; oder wenn Stefan anfängt über Schotten und Schafe zu berichten. Ganz elegant hat der die Kurve gestern Abend noch gekriegt und auf „Robbery, Assault and Battery“ übergeleitet, ein Jammer, wenn dieser spannende Gangstersong einfach versehentlich übersprungen worden wäre! Trotzdem habe ich mich während dieses Stücks schon auf die dann folgenden Schotten und die Schafe gefreut: „Firth of Fifth“ war einfach wieder genial dargeboten, eine Glanzleistung ganz besonders von Michael und Ralf.
Und nun mein persönliches Dankeschön für Supper‘s Ready, ich war wirklich sehr gerührt und sehr geehrt, dass ihr mir damit zum Geburtstag gratuliert habt. Dieses Über-Stück ist an sich schon ein wundervolles Geschenk von Genesis an die Welt, aber es live zu hören und zu sehen ist einfach nochmal ein ganz besonderes – in der kurzlebigen Zeit heutzutage, in der sich kaum noch jemand für 3 Minuten konzentrieren kann fühlt es sich beinahe sakral an, hier so nah zuhören und dabei sein zu dürfen. Klar liefen mir die Tränen auch wegen der Widmung, aber ich war definitiv nicht die Einzige, die mit angehaltenem Atem fasziniert jede Note dieser Ballade eingesogen hat.
Das Ende der Saison: ihr habt es toll gemacht, die viele Arbeit hat sich gelohnt und ihr habt uns reich beschenkt in 2024. Ihr seid ALLE phantastisch. Und ich freue mich schon auf euch in 2025. Und nun: Abendessen ist fertig, ruht euch ein wenig aus, bleibt gesund und munter - und dann auf in die nächste Saison!
Elisabeth
Danke für diesen tollen Saisonabschluss und den ganz besonderen Auftritt gestern Abend in der Scheuer in Idstein!
The Lamb lies down on Broadway wurde von Giant Hogweed im Lauf dieses Jubiläumsjahres gebührend und sehr angemessen gefeiert, man kann sich nur ansatzweise vorstellen, was für eine Arbeit das ist, diese so anspruchsvollen Stücke dermaßen gut zu präsentieren. Und so viele davon! Danke Danke Danke!
Es war (erst?) mein 5. Konzert mit Giant Hogweed, und schon kommt es mir so vor, als wäre ich seit vielen Jahren „mitgereist“. Es sind die kleinen Routinen, die so viel Vorfreude auf den nächsten Song bereiten: Wenn sich Ralf die „Doppelhalsige“ umhängt und die Brille runter auf die Nase setzt und man sich dann auf „Cinema Show“ freuen darf; wenn gegen Ende die rote Bühnenbeleuchtung und das hervorgeholte kleine Trommelbesteck „Dance on a Volcano“ ankündigt; oder wenn Stefan anfängt über Schotten und Schafe zu berichten. Ganz elegant hat der die Kurve gestern Abend noch gekriegt und auf „Robbery, Assault and Battery“ übergeleitet, ein Jammer, wenn dieser spannende Gangstersong einfach versehentlich übersprungen worden wäre! Trotzdem habe ich mich während dieses Stücks schon auf die dann folgenden Schotten und die Schafe gefreut: „Firth of Fifth“ war einfach wieder genial dargeboten, eine Glanzleistung ganz besonders von Michael und Ralf.
Und nun mein persönliches Dankeschön für Supper‘s Ready, ich war wirklich sehr gerührt und sehr geehrt, dass ihr mir damit zum Geburtstag gratuliert habt. Dieses Über-Stück ist an sich schon ein wundervolles Geschenk von Genesis an die Welt, aber es live zu hören und zu sehen ist einfach nochmal ein ganz besonderes – in der kurzlebigen Zeit heutzutage, in der sich kaum noch jemand für 3 Minuten konzentrieren kann fühlt es sich beinahe sakral an, hier so nah zuhören und dabei sein zu dürfen. Klar liefen mir die Tränen auch wegen der Widmung, aber ich war definitiv nicht die Einzige, die mit angehaltenem Atem fasziniert jede Note dieser Ballade eingesogen hat.
Das Ende der Saison: ihr habt es toll gemacht, die viele Arbeit hat sich gelohnt und ihr habt uns reich beschenkt in 2024. Ihr seid ALLE phantastisch. Und ich freue mich schon auf euch in 2025. Und nun: Abendessen ist fertig, ruht euch ein wenig aus, bleibt gesund und munter - und dann auf in die nächste Saison!
Elisabeth
Habe euch gestern in der Scheuer zum ersten Mal gesehen und gehört. Ich kann nur sagen, es war großartig - ein musikalischer Genuß !!! Vor allem empfinde ich es von Erik sehr kollegial, daß er sein gesamtes Equipment auf eurer Seite beim Namen nennt. Ich versuche mich selbst am Schlagzeug und kann ganz gut einschätzen, was es bedeutet (bei der unendlichen Auswahl) ein harmonisches Beckenset zu finden. Jetzt weiß ich endlich, was ich will. Vielen Dank und bis Februar in Ginsheim.
Ich muß es noch mal haben !!! Uli
Ich muß es noch mal haben !!! Uli
Saisonabschluss 2024 in der Scheuer
Jedes Ereignis geht einmal vorüber und so war der Gig von Giant Hogweed in der Scheuer der Abschluss des Jubiläumsjahres im Hinblick auf 50 Jahre The Lamb Lies Down On Broadway.
Da bereits um 22:30 Uhr die Disco-Night in der Scheuer begann, musste die Setlist für diesen Abend leicht gekürzt werden, da 2,5 Stunden incl. Pause für den Vortrag der Jungs natürlich im Normalfall nicht ausreichen.
Aber auch unter diesen besonderen Bedingungen lief die Band zur absoluten Höchstform auf und präsentierte einen bunten Strauß an Genesis-Klassikern der 70er Jahre. Schwerpunkt war und blieb das letzte Album mit Gabriel-Beteiligung aus dem Jahr 1974 und der Geschichte von Rael im New Yorker Untergrund.
Nach einigen Songs aus diesem Album zu Beginn der Show ging's dann nahtlos weiter mit weiteren Highlights aus dem Genesis-Schaffen. Auch hier wurde wieder einmal deutlich, welch breites musikalisches Spektrum Genesis in der Frühphase dargeboten hat und dass Giant Hogweed überzeugend in der Lage ist, dies adäquat in die Neuzeit zu übertragen - sehr zur Freude des begeisterten Publikums, das die Band scheinbar auf Händen durch ihre fantastische Performance trug.
Meine persönlichen Favoriten waren an diesem Abend: Das emotionale The Lamia, ein verspieltes Dancing With Moonlit Knight und natürlich das ultimative Genesis-Werk schlechthin Supper's Ready. Ein Song, der mich immer wieder beeindruckt und der sich mit der Apocalypse In 9/8 kurz vor Schluss zu einem regelrechten musikalischen Monster aufbaut, das mit dem abschließenden Jerusalem-Schrei von Stefan befriedet wird. Welch eine Meisterleistung der damaligen Songschreiber und der heutigen Musiker, die dies in Gänsehautmanier aufgeführt haben!
Aber Supper's Ready wird mir auch wegen der Widmung des Songs an Elisabeth in Erinnerung bleiben, die vor ein paar Tagen ihren runden Geburtstag gefeiert hat und als absolute Genesis-(Be)Kennerin bekannt ist. Als ebensolche enthusiatische Anhängerin von Giant Hogweed war diese sympathische Geste der Band mehr als verdient!
In der urigen Atmospähre der Scheuer entwickelte sich ein Konzert, das die Band und das Publikum auf magische Weise verband und so zu einem außergewöhnlichen Gesamterlebnis für alle wurde. Da konnten auch der Gitarrenausfall bei Dance On a Volcano (der durch den Einsatz der Doppelhalsgitarre aufgefangen wurde) und ein paar soundtechnische Probleme, die die Band selbst gar nicht wahrgenommen hatte, nicht für die Eintrübung des Gesamtbildes sorgen.
Danke an eine professionell aufspielende Band, die ihren sympatischen Status wieder einmal gefestigt hat. Nicht umsonst wurde Giant Hogweed überschwänglich gefeiert an diesem Abend. Am Ende fiel die leicht gekürzte Setlist dann überhaupt nicht mehr ins Gewicht.
Man darf gespannt sein auf die weitere Entwicklung der Band im neuen Jahr und die musikalische Ausrichtung 2025. Der nächste Gig ist dann am 01.02.25 in der BlackBox im Simmertal, bei dem dann wohl das eine oder andere Geheimnis gelüftet wird. Es bleibt spannend ...
Hans-Jürgen
Jedes Ereignis geht einmal vorüber und so war der Gig von Giant Hogweed in der Scheuer der Abschluss des Jubiläumsjahres im Hinblick auf 50 Jahre The Lamb Lies Down On Broadway.
Da bereits um 22:30 Uhr die Disco-Night in der Scheuer begann, musste die Setlist für diesen Abend leicht gekürzt werden, da 2,5 Stunden incl. Pause für den Vortrag der Jungs natürlich im Normalfall nicht ausreichen.
Aber auch unter diesen besonderen Bedingungen lief die Band zur absoluten Höchstform auf und präsentierte einen bunten Strauß an Genesis-Klassikern der 70er Jahre. Schwerpunkt war und blieb das letzte Album mit Gabriel-Beteiligung aus dem Jahr 1974 und der Geschichte von Rael im New Yorker Untergrund.
Nach einigen Songs aus diesem Album zu Beginn der Show ging's dann nahtlos weiter mit weiteren Highlights aus dem Genesis-Schaffen. Auch hier wurde wieder einmal deutlich, welch breites musikalisches Spektrum Genesis in der Frühphase dargeboten hat und dass Giant Hogweed überzeugend in der Lage ist, dies adäquat in die Neuzeit zu übertragen - sehr zur Freude des begeisterten Publikums, das die Band scheinbar auf Händen durch ihre fantastische Performance trug.
Meine persönlichen Favoriten waren an diesem Abend: Das emotionale The Lamia, ein verspieltes Dancing With Moonlit Knight und natürlich das ultimative Genesis-Werk schlechthin Supper's Ready. Ein Song, der mich immer wieder beeindruckt und der sich mit der Apocalypse In 9/8 kurz vor Schluss zu einem regelrechten musikalischen Monster aufbaut, das mit dem abschließenden Jerusalem-Schrei von Stefan befriedet wird. Welch eine Meisterleistung der damaligen Songschreiber und der heutigen Musiker, die dies in Gänsehautmanier aufgeführt haben!
Aber Supper's Ready wird mir auch wegen der Widmung des Songs an Elisabeth in Erinnerung bleiben, die vor ein paar Tagen ihren runden Geburtstag gefeiert hat und als absolute Genesis-(Be)Kennerin bekannt ist. Als ebensolche enthusiatische Anhängerin von Giant Hogweed war diese sympathische Geste der Band mehr als verdient!
In der urigen Atmospähre der Scheuer entwickelte sich ein Konzert, das die Band und das Publikum auf magische Weise verband und so zu einem außergewöhnlichen Gesamterlebnis für alle wurde. Da konnten auch der Gitarrenausfall bei Dance On a Volcano (der durch den Einsatz der Doppelhalsgitarre aufgefangen wurde) und ein paar soundtechnische Probleme, die die Band selbst gar nicht wahrgenommen hatte, nicht für die Eintrübung des Gesamtbildes sorgen.
Danke an eine professionell aufspielende Band, die ihren sympatischen Status wieder einmal gefestigt hat. Nicht umsonst wurde Giant Hogweed überschwänglich gefeiert an diesem Abend. Am Ende fiel die leicht gekürzte Setlist dann überhaupt nicht mehr ins Gewicht.
Man darf gespannt sein auf die weitere Entwicklung der Band im neuen Jahr und die musikalische Ausrichtung 2025. Der nächste Gig ist dann am 01.02.25 in der BlackBox im Simmertal, bei dem dann wohl das eine oder andere Geheimnis gelüftet wird. Es bleibt spannend ...
Hans-Jürgen
Ein Wort nach meinem Debüt mit Giant Hogweed: GRANDIOS!
Komme soeben vom Konzert in der „Scheuer“ zurück und bin noch immer hin und weg!
Wer die Stücke von Genesis von 1970 - 1976 kennt, weiß von deren musikalischen Komplexität, gerade im Keybordspiel von Tony Banks.
Was ich hier zu hören bekam, erinnere mich an Live-Konzerte vom Original, so ton- und soundgetreu spielte GH die damals grandiosen Songs von Genesis.
Auch das berühmte Schlagzeugsolo im Song „Dance on a Volcano“ kam durch den phantastischen Drummer authentisch rüber, es war der Höhepunkt des Abends.
Die Band ist insgesamt als hervorragend zu beurteilen, alles sehr harmonisch im Gesamtspiel.
Was aber wohl an der Scheuer bzw. an deren womöglich nicht mehr ganz intakten Technik liegt waren teilweise die Pfeiftöne durch Übersteuerung und Brummtöne, die auch andere Bands schon erleben mussten. Hier wäre mal eine Überprüfung und ggf. Austausch angeraten.
Fakt ist: Nächstes Jahr bin ich wieder dabei!
Komme soeben vom Konzert in der „Scheuer“ zurück und bin noch immer hin und weg!
Wer die Stücke von Genesis von 1970 - 1976 kennt, weiß von deren musikalischen Komplexität, gerade im Keybordspiel von Tony Banks.
Was ich hier zu hören bekam, erinnere mich an Live-Konzerte vom Original, so ton- und soundgetreu spielte GH die damals grandiosen Songs von Genesis.
Auch das berühmte Schlagzeugsolo im Song „Dance on a Volcano“ kam durch den phantastischen Drummer authentisch rüber, es war der Höhepunkt des Abends.
Die Band ist insgesamt als hervorragend zu beurteilen, alles sehr harmonisch im Gesamtspiel.
Was aber wohl an der Scheuer bzw. an deren womöglich nicht mehr ganz intakten Technik liegt waren teilweise die Pfeiftöne durch Übersteuerung und Brummtöne, die auch andere Bands schon erleben mussten. Hier wäre mal eine Überprüfung und ggf. Austausch angeraten.
Fakt ist: Nächstes Jahr bin ich wieder dabei!
Toller Auftritt heute in Idstein in der Scheuer! Hat meine Erwartungen weit weit übertroffen!
Anyway!
Danke an Giant Hogweed für dieses furiose Geburtstagskonzert im Rex! Was für eine wunderbare Hommage an dieses grandiose Album, Lamb lies down on Broadway – das beste Album der ewigen Top Ten, erst knackige 50 Jahre alt!!! Vor allem die zweite Suite und The Lamia, Silent Sorrow in Empty Boats, was für wunderbare und tolle Stücke, haben mich total gefesselt – vielen vielen Dank! Mehr davon? Einerseits ein großes JA! (ich würde mich schon sehr freuen auf die letzten vier ab The Light lies down on Broadway…)
ABER: zulasten all dieser anderen tollen Songs, die leider keinen Platz mehr hätten an einem einzigen Abend. Ein Konzertbeginn ohne Watcher of the Skies? Giant Hogweed ohne Giant Hogweed…?
Anyway. Es können nicht alle gespielt werden. Es war wie immer ein toller Abend in einer anderen Umlaufbahn, die Ohren voller Musik seitdem, mit viel Vorfreude auf den nächsten Gig. Danke an halsbrecherische Keyboard-Soli, and herzzerreißende Gitarrensoli, an eure tolle Leistung und überhaupt: ich frage mich jedes Mal, ob nach einem Auftritt nicht das Schlagzeug komplett renoviert werden muss?
Wie schön, dass wir uns verabschieden konnten: bis nächste Woche also!
Elisabeth
Danke an Giant Hogweed für dieses furiose Geburtstagskonzert im Rex! Was für eine wunderbare Hommage an dieses grandiose Album, Lamb lies down on Broadway – das beste Album der ewigen Top Ten, erst knackige 50 Jahre alt!!! Vor allem die zweite Suite und The Lamia, Silent Sorrow in Empty Boats, was für wunderbare und tolle Stücke, haben mich total gefesselt – vielen vielen Dank! Mehr davon? Einerseits ein großes JA! (ich würde mich schon sehr freuen auf die letzten vier ab The Light lies down on Broadway…)
ABER: zulasten all dieser anderen tollen Songs, die leider keinen Platz mehr hätten an einem einzigen Abend. Ein Konzertbeginn ohne Watcher of the Skies? Giant Hogweed ohne Giant Hogweed…?
Anyway. Es können nicht alle gespielt werden. Es war wie immer ein toller Abend in einer anderen Umlaufbahn, die Ohren voller Musik seitdem, mit viel Vorfreude auf den nächsten Gig. Danke an halsbrecherische Keyboard-Soli, and herzzerreißende Gitarrensoli, an eure tolle Leistung und überhaupt: ich frage mich jedes Mal, ob nach einem Auftritt nicht das Schlagzeug komplett renoviert werden muss?
Wie schön, dass wir uns verabschieden konnten: bis nächste Woche also!
Elisabeth
Ich war gestern Abend im Rex in Bensheim und hab euch zum ersten Mal gehört.
Was soll ich groß sagen oder schreiben...
man muß es sehen, erleben, fühlen.
Hatte sowas nicht erwartet - bin wirklich total geflasht vom ganzen Event.
Danke an alle für diesen genialen Abend.
Das war hoffentlich nicht meine letzte Begegnung mit Euch
Grüße aus Neustadt
Was soll ich groß sagen oder schreiben...
man muß es sehen, erleben, fühlen.
Hatte sowas nicht erwartet - bin wirklich total geflasht vom ganzen Event.
Danke an alle für diesen genialen Abend.
Das war hoffentlich nicht meine letzte Begegnung mit Euch
Grüße aus Neustadt
Rex im Herbst
Letztes Jahr wurde der Auftritt von Giant Hogweed im Bensheimer Rex noch mit großem Aufwand mit mehreren Kameras gefilmt. Die ersten Kostproben davon kann man auf der entsprechenden YouTube-Seite der Band bereits genießen (siehe die Links auf der Homepage).
In diesem Jahr ging man den Gig im Vorfeld etwas entspannter an. Da das Rex bühnentechnisch hervorragende Voraussetzungen bietet und auch über die nötige Größe verfügt, war wieder die große, runde Leinwand im Einsatz, die vom Publikum sehr geschätzt wird. Somit gab es erneut die unterstützende bildliche Umsetzung der einzelnen Songs.
Die Setlist in diesem Lamb-Jubiläumsjahr war natürlich von diesem Ereignis geprägt und hat bereits zu Beginn des Abends die Fans in die von Peter Gabriel erdachte Welt von Rael entführt, der diverse Abenteuer und skurrile Begegnungen in New York City durchlebt hat. Stefan hatte es ich zur Aufgabe gemacht, diese Geschichte mittels ChatGPT dem Publikum näher zu bringen - ein interessanter, aber letztendlich gescheiterter Versuch ...
Selbstverständlich wurden auch andere Klassiker aus dem Zeitraum 1970 - 1976 dargeboten: Ein Gig ohne Supper's Ready, Firth Of Fifth oder The Cinema Show ist undenkbar, da diese Songs zu den absoluten Highlights der progessiven Phase von Genesis gehörten und noch heute über jeden Zweifel erhaben sind. Zumal Giant Hogweed als homogene Einheit aufgetreten ist, bei der alle 5 Bandmitglieder in ihrem jeweiligen Bereich souverän die Grundlage geschaffen haben, so dass die Umsetzung der mitunter doch sehr komplexen Musik scheinbar mühelos gelang.
Also letztlich ein gelungener Streifzug der Band durch die 70er Jahre, bei der alle "Einzelteile" glänzen konnten und einen mehr als unterhaltsamen Abend für das zahlreiche und fachkundige Publikum bereiten konnten. Da auch Wolfgang am Mischpult für die perfekte Umsetzung der Musik sorgte, konnte man überall nur zufriedene und begeisterte Fans sehen. So soll es sein - ein emotionaler Konzertabend mit einer Band auf höchstem musikalischen Niveau!
Der Saisonabschluss 2024 findet bereits in einer Woche in der Scheuer in Idstein statt (Samstag, 12.10.24). Man sieht sich ...
Hans-Jürgen
Letztes Jahr wurde der Auftritt von Giant Hogweed im Bensheimer Rex noch mit großem Aufwand mit mehreren Kameras gefilmt. Die ersten Kostproben davon kann man auf der entsprechenden YouTube-Seite der Band bereits genießen (siehe die Links auf der Homepage).
In diesem Jahr ging man den Gig im Vorfeld etwas entspannter an. Da das Rex bühnentechnisch hervorragende Voraussetzungen bietet und auch über die nötige Größe verfügt, war wieder die große, runde Leinwand im Einsatz, die vom Publikum sehr geschätzt wird. Somit gab es erneut die unterstützende bildliche Umsetzung der einzelnen Songs.
Die Setlist in diesem Lamb-Jubiläumsjahr war natürlich von diesem Ereignis geprägt und hat bereits zu Beginn des Abends die Fans in die von Peter Gabriel erdachte Welt von Rael entführt, der diverse Abenteuer und skurrile Begegnungen in New York City durchlebt hat. Stefan hatte es ich zur Aufgabe gemacht, diese Geschichte mittels ChatGPT dem Publikum näher zu bringen - ein interessanter, aber letztendlich gescheiterter Versuch ...
Selbstverständlich wurden auch andere Klassiker aus dem Zeitraum 1970 - 1976 dargeboten: Ein Gig ohne Supper's Ready, Firth Of Fifth oder The Cinema Show ist undenkbar, da diese Songs zu den absoluten Highlights der progessiven Phase von Genesis gehörten und noch heute über jeden Zweifel erhaben sind. Zumal Giant Hogweed als homogene Einheit aufgetreten ist, bei der alle 5 Bandmitglieder in ihrem jeweiligen Bereich souverän die Grundlage geschaffen haben, so dass die Umsetzung der mitunter doch sehr komplexen Musik scheinbar mühelos gelang.
Also letztlich ein gelungener Streifzug der Band durch die 70er Jahre, bei der alle "Einzelteile" glänzen konnten und einen mehr als unterhaltsamen Abend für das zahlreiche und fachkundige Publikum bereiten konnten. Da auch Wolfgang am Mischpult für die perfekte Umsetzung der Musik sorgte, konnte man überall nur zufriedene und begeisterte Fans sehen. So soll es sein - ein emotionaler Konzertabend mit einer Band auf höchstem musikalischen Niveau!
Der Saisonabschluss 2024 findet bereits in einer Woche in der Scheuer in Idstein statt (Samstag, 12.10.24). Man sieht sich ...
Hans-Jürgen
Komme gerade geflasht aus Bensheim - volle Punktzahl mit Sternchen. Mehr Superlative fallen mir momentan leider nicht mehr ein.... Rockiger als das Original. Das heißt für mich: besser.
Same procedure as last year? Same procedure as every year!
Es ist wie jedes Jahr seit 2016: Der Sommer zeigt sich nochmals von seiner schönsten Seite, aber der nahende Herbst steht schon wartend vor der Tür. Dies ist der Zeitpunkt im Jahr, an dem im idyllischen Wernersberg in der Südpfalz die altbekannten Genesiswerke erklingen.
Ein mittlerweile vertrautes Ritual, das bei der rustikalen Hütte mitten im Wald durch den Einsatz von Dieter und seiner Truppe von Jahr zu Jahr wieder stattfindet. Man kann sagen, ein fast intimes Treffen der Genesisfreunde, die von Giant Hogweed musikalisch kompetend durch den Abend geführt wurden.
In Anbetracht des 50. Jubiläums von The Lamb Lies Down On Broadway ist dieses Konzertjahr naturgemäß nah an diesem letzten Studioalbum zusammen mit Peter Gabriel angelegt. So bestand der erste Teil des Auftritts fast nur aus Stücken dieses Albums (10 Songs), lediglich Supper's Ready vervollständigte zusätzlich noch die Setlist vor der Pause. Wobei ich zugeben muss, dass ich immer noch etwas damit fremdele, dass dieser Song bereits im ersten Teil dargeboten wurde ... dies tut aber dem musikalisch absolut breit gefächerten und überaus interessanten ersten Teil wahrlich keinen Abbruch! Ich muss sogar zugeben, dass mich die letzten 10 Minuten von Supper's Ready emotional so richtig gepackt haben.
Natürlich ging die Reise durch die Frühphase von Genesis im zweiten Teil des Gigs eindrucksvoll weiter: Neben den Fan-Lieblingen I Know What I Like (in der erweiterten Live-Version) und Afterglow, gab es auch den elegischen Instrumentaltitel In That Quiet Earth und ein Firth Of Fifth, bei dem Michael und Ralf mit ihren einzigartigen Soli glänzen konnten. Klasse!
Nach dem abschließenden Kraftakt mit The Cinema Show ging's in die lange Zugabe: Der unverwüstliche Live-Doppelpack von Dance On A Volcano und Los Endos durfte nicht natürlich nicht fehlen. Den Schlusspunkt sollte eigentlich dann der älteste Song des Abends setzen: The Knife! Aber die Jungs haben zum Abschied sogar noch den alten Gassenhauser von den Teppichkriechern ausgepackt ...
Für mich persönlich war es numehr endlich die Möglichkeit, auch den zweiten Konzertteil richtig intensiv zu genießen, da ich beim Gig in Simmertal an dieser Stelle mit erheblichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte und beim Geiselberg-Termin leider in Urlaub war.
Braucht es noch Worte zu der Band selbst: Wohl kaum, da jeder hören und sehen konnte, was die Band für eine unbändige Energie, überbordende Spiellaune und absolutes Können an den jeweiligen Instrumenten zu bieten hat! Zumal im Publikum viele Wiederholungstäter waren, die genau aus diesem Grund immer wieder der Band ihre Aufwartung machen. Dies allein spricht schon für sich! Qualität setzt sich einfach durch! Und deshalb darf man sich froh und glücklich schätzen, wenn man die Chance hat, dies alles live miterleben zu können.
Also: Ein toller Abend, mit fantastischer Musik (und mehr als 3 Stunden reiner Spielzeit) und einer Band, die von ihren Fans mit wahren Ovationen überschüttet wurde. Danke an alle für einen wirklich emotionalen Abend!
Der nächste Auftritt steht schon vor der Tür (allerdings ohne mich): Der im Juni wetterbedingt verschobene Auftritt auf dem Lemberg (7 Eichen) findet am Sonntag (!), 15.09.24 um 19:00 Uhr (!) bei hoffentlich gutem Wetter in Affalterbach statt.
Hans-Jürgen
Es ist wie jedes Jahr seit 2016: Der Sommer zeigt sich nochmals von seiner schönsten Seite, aber der nahende Herbst steht schon wartend vor der Tür. Dies ist der Zeitpunkt im Jahr, an dem im idyllischen Wernersberg in der Südpfalz die altbekannten Genesiswerke erklingen.
Ein mittlerweile vertrautes Ritual, das bei der rustikalen Hütte mitten im Wald durch den Einsatz von Dieter und seiner Truppe von Jahr zu Jahr wieder stattfindet. Man kann sagen, ein fast intimes Treffen der Genesisfreunde, die von Giant Hogweed musikalisch kompetend durch den Abend geführt wurden.
In Anbetracht des 50. Jubiläums von The Lamb Lies Down On Broadway ist dieses Konzertjahr naturgemäß nah an diesem letzten Studioalbum zusammen mit Peter Gabriel angelegt. So bestand der erste Teil des Auftritts fast nur aus Stücken dieses Albums (10 Songs), lediglich Supper's Ready vervollständigte zusätzlich noch die Setlist vor der Pause. Wobei ich zugeben muss, dass ich immer noch etwas damit fremdele, dass dieser Song bereits im ersten Teil dargeboten wurde ... dies tut aber dem musikalisch absolut breit gefächerten und überaus interessanten ersten Teil wahrlich keinen Abbruch! Ich muss sogar zugeben, dass mich die letzten 10 Minuten von Supper's Ready emotional so richtig gepackt haben.
Natürlich ging die Reise durch die Frühphase von Genesis im zweiten Teil des Gigs eindrucksvoll weiter: Neben den Fan-Lieblingen I Know What I Like (in der erweiterten Live-Version) und Afterglow, gab es auch den elegischen Instrumentaltitel In That Quiet Earth und ein Firth Of Fifth, bei dem Michael und Ralf mit ihren einzigartigen Soli glänzen konnten. Klasse!
Nach dem abschließenden Kraftakt mit The Cinema Show ging's in die lange Zugabe: Der unverwüstliche Live-Doppelpack von Dance On A Volcano und Los Endos durfte nicht natürlich nicht fehlen. Den Schlusspunkt sollte eigentlich dann der älteste Song des Abends setzen: The Knife! Aber die Jungs haben zum Abschied sogar noch den alten Gassenhauser von den Teppichkriechern ausgepackt ...
Für mich persönlich war es numehr endlich die Möglichkeit, auch den zweiten Konzertteil richtig intensiv zu genießen, da ich beim Gig in Simmertal an dieser Stelle mit erheblichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte und beim Geiselberg-Termin leider in Urlaub war.
Braucht es noch Worte zu der Band selbst: Wohl kaum, da jeder hören und sehen konnte, was die Band für eine unbändige Energie, überbordende Spiellaune und absolutes Können an den jeweiligen Instrumenten zu bieten hat! Zumal im Publikum viele Wiederholungstäter waren, die genau aus diesem Grund immer wieder der Band ihre Aufwartung machen. Dies allein spricht schon für sich! Qualität setzt sich einfach durch! Und deshalb darf man sich froh und glücklich schätzen, wenn man die Chance hat, dies alles live miterleben zu können.
Also: Ein toller Abend, mit fantastischer Musik (und mehr als 3 Stunden reiner Spielzeit) und einer Band, die von ihren Fans mit wahren Ovationen überschüttet wurde. Danke an alle für einen wirklich emotionalen Abend!
Der nächste Auftritt steht schon vor der Tür (allerdings ohne mich): Der im Juni wetterbedingt verschobene Auftritt auf dem Lemberg (7 Eichen) findet am Sonntag (!), 15.09.24 um 19:00 Uhr (!) bei hoffentlich gutem Wetter in Affalterbach statt.
Hans-Jürgen
Ja, da war sie wieder: die Sternstunde im Genesis-Kosmos. Und das an neuer Wirkungsstätte. Leider war für die kreisrunde Projektionsfläche kein Raum, schade.
Das nach 50 Jahren der Block "The Lamb ..." einen größeren Umfang einnimmt, war klar und auch angemessen. Gut rübergebracht. Man darf gespannt sein auf die künftige Darbietung des Gesamtwerks.
Die zweite Hälfte umfasste zahlreiche "Selling England"-Songs; dieses Album zählt für mich persönlich zum besten der frühe Genesis-Ära und so war auch der 2. Durchgang zumindest für mich der Knaller schlechthin. Die eingestreuten jüngeren Songs haben das Ganze gut abgerundet.
Gut gewählt waren auch die beiden Zugaben "Volcano/Los Endos" und "The Knife", die auch bei Genesis früher diese Funktion hatten, allerdings nicht gleichzeitig. Sehr schön. Da ging nochmal richtig die Post ab.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Band mit jedem Auftritt noch weiter zusammenwächst hin zu einen harmonischen Gesamtkunstwerk aus einem Guss voller purer Spielfreude. Großes Kompliment, Ihr habt's einfach drauf !
Das nach 50 Jahren der Block "The Lamb ..." einen größeren Umfang einnimmt, war klar und auch angemessen. Gut rübergebracht. Man darf gespannt sein auf die künftige Darbietung des Gesamtwerks.
Die zweite Hälfte umfasste zahlreiche "Selling England"-Songs; dieses Album zählt für mich persönlich zum besten der frühe Genesis-Ära und so war auch der 2. Durchgang zumindest für mich der Knaller schlechthin. Die eingestreuten jüngeren Songs haben das Ganze gut abgerundet.
Gut gewählt waren auch die beiden Zugaben "Volcano/Los Endos" und "The Knife", die auch bei Genesis früher diese Funktion hatten, allerdings nicht gleichzeitig. Sehr schön. Da ging nochmal richtig die Post ab.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Band mit jedem Auftritt noch weiter zusammenwächst hin zu einen harmonischen Gesamtkunstwerk aus einem Guss voller purer Spielfreude. Großes Kompliment, Ihr habt's einfach drauf !
BlackBox 2024
Der Beginn des Konzertjahres 2024 ist zugleich eine Premiere: In der BlackBox am Rande von Simmertal fand der erste Gig des neuen Jahres statt. Eine kleine, gemütliche Location, in der Giant Hogweed zum ersten Mal aufgetreten sind.
Nach dem "Einspielen" der neuen Formation bei diversen Auftritten im Jahr 2023, nun also der nächste Schritt mit einer erweiterten und geänderten Setlist. Und was liegt da näher als standesgemäß den 50. Geburtstag von The Lamb Lies Down On Broadway zu feiern - des legendären letzten Albums mit Peter Gabriel!
Also hat man die Lamb-Suite flugs von 5 auf 10 Songs verdoppelt: Damit hat Giant Hogweed einen würdigen Rahmen für dieses Album aus dem Jahr 1974 geschaffen und insbesondere The Chamber Of 32 Doors und The Lamia waren musikalische und emotionale Highlights in der BlackBox.
Aber es gab natürlich, neben den unverzichtbaren Klassikern bei jedem Gig, weitere "neue" Songs in der Setlist. Für mich persönlich ist das immer wieder faszinierende Dancing With The Moonlit Knight ein unvergleichlicher Genuss. Auch ein kraftvolles I Know What I Like (obwohl dies nicht zu meinen Lieblingsstücken von Genesis gehört), sorgte in der bekannten verlängerten Live-Version für mächtig Laune und beste Stimmung.
Da ich im zweiten Teil des Abends mit erheblichen Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte (deshalb auch der verspätete Eintrag ins Gästebuch), konnte ich dann nur eingeschränkt dem weiteren Verlauf des Gigs folgen. Es gab 2 weitere "neue" Songs: Robbery, Assault & Battery hielt mit dem spannenden instrumentalen Mittelteil ein weiteres Glanzlicht parat. Und als weitere Premiere bei Giant Hogweed das absolut älteste Werk des Abends: The Knife - ein Live-Klassiker par excellence, der das Publikum förmlich mitgerissen hat!
Mein Hauptaugenmerk lag an diesem Abend naturgemäß insbesondere auf den "neuen" Songs, die nunmehr integriert wurden und die für einen kurzweiligen und abwechslungsreichen Auftritt sorgten. Die Setlist insgesamt war sehr gelungen und da war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Virtuosität und Spielfreude der Band übertrug sich schnell auf die Besucher und entfachte eine tolle Stimmung im Raum.
Ein insgesamt mehr als gelungener Einstieg in das Konzertjahr 2024, mit einem Schwerpunkt auf der Würdigung von The Lamb Lies Down On Broadway, der noch auf viele weitere Sternstunden in der Zukunft hoffen lässt.
Der nächste Auftritt findet am Samstag, 08.06.24, auf dem Lemberg (7 Eichen) bei Affalterbach statt - im Biergarten, bei hoffentlich gutem Wetter!
Hans-Jürgen
Der Beginn des Konzertjahres 2024 ist zugleich eine Premiere: In der BlackBox am Rande von Simmertal fand der erste Gig des neuen Jahres statt. Eine kleine, gemütliche Location, in der Giant Hogweed zum ersten Mal aufgetreten sind.
Nach dem "Einspielen" der neuen Formation bei diversen Auftritten im Jahr 2023, nun also der nächste Schritt mit einer erweiterten und geänderten Setlist. Und was liegt da näher als standesgemäß den 50. Geburtstag von The Lamb Lies Down On Broadway zu feiern - des legendären letzten Albums mit Peter Gabriel!
Also hat man die Lamb-Suite flugs von 5 auf 10 Songs verdoppelt: Damit hat Giant Hogweed einen würdigen Rahmen für dieses Album aus dem Jahr 1974 geschaffen und insbesondere The Chamber Of 32 Doors und The Lamia waren musikalische und emotionale Highlights in der BlackBox.
Aber es gab natürlich, neben den unverzichtbaren Klassikern bei jedem Gig, weitere "neue" Songs in der Setlist. Für mich persönlich ist das immer wieder faszinierende Dancing With The Moonlit Knight ein unvergleichlicher Genuss. Auch ein kraftvolles I Know What I Like (obwohl dies nicht zu meinen Lieblingsstücken von Genesis gehört), sorgte in der bekannten verlängerten Live-Version für mächtig Laune und beste Stimmung.
Da ich im zweiten Teil des Abends mit erheblichen Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte (deshalb auch der verspätete Eintrag ins Gästebuch), konnte ich dann nur eingeschränkt dem weiteren Verlauf des Gigs folgen. Es gab 2 weitere "neue" Songs: Robbery, Assault & Battery hielt mit dem spannenden instrumentalen Mittelteil ein weiteres Glanzlicht parat. Und als weitere Premiere bei Giant Hogweed das absolut älteste Werk des Abends: The Knife - ein Live-Klassiker par excellence, der das Publikum förmlich mitgerissen hat!
Mein Hauptaugenmerk lag an diesem Abend naturgemäß insbesondere auf den "neuen" Songs, die nunmehr integriert wurden und die für einen kurzweiligen und abwechslungsreichen Auftritt sorgten. Die Setlist insgesamt war sehr gelungen und da war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Virtuosität und Spielfreude der Band übertrug sich schnell auf die Besucher und entfachte eine tolle Stimmung im Raum.
Ein insgesamt mehr als gelungener Einstieg in das Konzertjahr 2024, mit einem Schwerpunkt auf der Würdigung von The Lamb Lies Down On Broadway, der noch auf viele weitere Sternstunden in der Zukunft hoffen lässt.
Der nächste Auftritt findet am Samstag, 08.06.24, auf dem Lemberg (7 Eichen) bei Affalterbach statt - im Biergarten, bei hoffentlich gutem Wetter!
Hans-Jürgen
Grandioses Konzert gestern in Simmertal. Direkt am Original, die ganze Band incl. Vocals. Besser geht's nicht. Bitte wiederkommen.
Hallo aus dem Hunsrück!
Ganz großes Kino gestern Abend in Simmertal! Alle 5 (eigentlich 6, der "Tonmensch" spielt im Gesamtbild eine entscheidende Rolle) absolut "on Top"...wahnsinnige Performance! Alle "unspielbaren" Songs perfekt insziniert, ...auch wenn mein heimlicher Lieblingssong gefehlt hat (Ripples).
Ihr habt ein großes Publikum verdient... und sehen uns im Herbst im Rex!
Gute Zeit euch
Rolf
Ganz großes Kino gestern Abend in Simmertal! Alle 5 (eigentlich 6, der "Tonmensch" spielt im Gesamtbild eine entscheidende Rolle) absolut "on Top"...wahnsinnige Performance! Alle "unspielbaren" Songs perfekt insziniert, ...auch wenn mein heimlicher Lieblingssong gefehlt hat (Ripples).
Ihr habt ein großes Publikum verdient... und sehen uns im Herbst im Rex!
Gute Zeit euch
Rolf
Ein aus gesundheitlichen Gründen verspätetes Statement zum Konzert am 03.11.23, aber ich muss meine Begeisterung einfach teilen:
Es war wie eine Verjüngungskur, die einen Jahrzehnte zurückversetzte! Ohne damit eines der Bandmitglieder über die anderen stellen zu wollen - das Schlagzeugsolo war der Hammer. Die Band in ihrer aktuellen Besetzung ist ein mindestens (!) vollwertiger Ersatz für Nursery Crime!
Tausend Dank für euer Engagement und eine in allen Punkten und von allen Personen gezeigte absolut überzeugende Performance - wir sehen uns am 27.04. in Simmertal!!!
Es war wie eine Verjüngungskur, die einen Jahrzehnte zurückversetzte! Ohne damit eines der Bandmitglieder über die anderen stellen zu wollen - das Schlagzeugsolo war der Hammer. Die Band in ihrer aktuellen Besetzung ist ein mindestens (!) vollwertiger Ersatz für Nursery Crime!
Tausend Dank für euer Engagement und eine in allen Punkten und von allen Personen gezeigte absolut überzeugende Performance - wir sehen uns am 27.04. in Simmertal!!!
Hallo Wulf,
danke für deinen Eintrag ins Gästebuch, dem ich nur zustimmen kann!
Vielleicht noch eine kleine Ergänzung: Erik (er schreibt sich mit K) ist in dem Sinne kein Neuling und hat uns mit seiner einprägsamen und energiegeladenen Spielweise bereits bei der von dir genannten alten Band von 2006 bis 2012 begeistert.
Hans-Jürgen
danke für deinen Eintrag ins Gästebuch, dem ich nur zustimmen kann!
Vielleicht noch eine kleine Ergänzung: Erik (er schreibt sich mit K) ist in dem Sinne kein Neuling und hat uns mit seiner einprägsamen und energiegeladenen Spielweise bereits bei der von dir genannten alten Band von 2006 bis 2012 begeistert.
Hans-Jürgen
Nach dem 03.11.2023 war die Welt wieder in Ordnung. Es gibt Euch weiter, wenn auch unter anderem Namen, und der Auftritt in Bensheim war ganz groß. Ein tolles, in sich stimmiges Konzert. Da passte alles. Die Neuzugänge fügen sich nicht nur nahtlos ein, sie bringen auch das Gesamtkonzept voran. Man erkennt, dass alle schon ausgiebig mit der Materie "Genesis" in der Vergangenheit befaßt waren. Sven ist ja eigentlich schon ein alter Hase aus der NC-Zeit und spielt seinen Bass entsprechend routiniert und gekonnt. Michael und Eric spielen beide als "Neulinge" herausragend und drücken den Ganzen eine eigene Note auf. Und das ganz dezent, ohne sich selbst in den Vordergrund zu spielen, einfach dem Gesamtwerk dienlich. Und beide wirken dabei ganz entspannt. Man sieht, dass Ihr Alle Freude und Spaß dabei habt.
Und nun als verspätetes Weihnachtsgeschenk 2 Videoclips von Bensheim. Das ist riesig! Bitte mehr davon! ( Ich weiß, der Videoschnitt kann richtig Arbeit machen.)
Und noch ein Wunsch zum Abschluß. Es wär toll, wenn Ihr etwas öfter auftreten könntet (auch wenn das mit dem Beruf vermutlich nicht immer leicht Einklang zu bringen ist).
Und nun als verspätetes Weihnachtsgeschenk 2 Videoclips von Bensheim. Das ist riesig! Bitte mehr davon! ( Ich weiß, der Videoschnitt kann richtig Arbeit machen.)
Und noch ein Wunsch zum Abschluß. Es wär toll, wenn Ihr etwas öfter auftreten könntet (auch wenn das mit dem Beruf vermutlich nicht immer leicht Einklang zu bringen ist).
Ein weiteres großartiges Konzerterlebnis!!! Ganz wunderbar zu sehen, wie Ihr das Konzerterlebnis mit unglaublicher Liebe zum Original immer weiter steigert. Im Vergleich zum Idstein-Premieren-Konzert hat sich aus meiner Sicht vor allem die atmosphärische Seite durch die Hinzunahme geschmackvoller visueller Elemente noch einmal - fast exponentiell - verbessert. Ich weiß, was für ein riesiger Aufwand dahinter steckt, deshalb ganz großen Dank dafür, dass Ihr diese Extrameilen für uns geht!!! Eine wunderbare Aussicht zudem, dass Ihr - wenn ich die kurze Zwischenansage richtig interpretiere - an einer Gesamtaufführung von "The Lamb" arbeitet. Das wäre im Lamb-Jahr 2024 doch wirklich ein "Treat"!
Glückwunsch zu eurem tollen Konzert am vergangenen Freitag im REX in Bensheim. Wir waren gespannt, wie es nach dem personellen Umbau der Band nach `Nursery Cryme´ weitergehen würde, und wurden aufs Angenehmste überrascht. Hervorragender Sound, sehr schöne Setlist - insbesondere die Erweiterung durch die Stücke der 'Wind and wuthering' LP waren absolut gelungen. Fast 3 Stunden Musik vom Feinsten in einer tollen Location zu sehr sozialen Eintrittspreisen, da muss doch jedem Liebhaber von der Musik von Genesis das Herz aufgehen.
Noch eine Bitte: Wie wäre es denn wieder einmal mit einem Heimspiel - am besten
ein Open Air in unserem schönen Schlosspark oder auch im Karlstal am Unterhammer oder auf der Hohenecker Burg, war da nicht mal was vor langer,
langer Zeit ... und die Kammgarn in KL gibt es ja auch noch...
Wir wünschen euch für eure musikalische Zukunft alles, alles Gute und freuen uns
schon jetzt auf das nächste Konzert mit euch!
Noch eine Bitte: Wie wäre es denn wieder einmal mit einem Heimspiel - am besten
ein Open Air in unserem schönen Schlosspark oder auch im Karlstal am Unterhammer oder auf der Hohenecker Burg, war da nicht mal was vor langer,
langer Zeit ... und die Kammgarn in KL gibt es ja auch noch...
Wir wünschen euch für eure musikalische Zukunft alles, alles Gute und freuen uns
schon jetzt auf das nächste Konzert mit euch!
Liebe Band, vielen Dank für euren grandiosen Auftritt am 03.11. im REX in Bensheim! Wir kannten euch vorher gar nicht, sind aus Neugier zum Konzert gekommen und waren restlos begeistert. Da haben hervorragende Musiker eine harmonische Einheit gebildet und das komplexe Material von Genesis souverän performt. Im Vergleich zum (teilweisen) Original (Steve Hackett, Auftritte 2022 und 2023) braucht ihr euch wirklich nicht zu verstecken. Und was den Gesang betrifft, war Stefan wesentlich überzeugender als der Sänger der Steve Hackett Band! Gerne wieder.1
Vielen Dank wieder einmal für dieses wunderbare Konzert im REX Bensheim.
Toll, diese neue Projektionsfläche mit den sehr sehr passenden Bildern! Mein Favorit: der König Knut in seinem Strandkorb…
Dieses Mal haben mich ganz besonders die Wind&Wuthering-Stücke begeistert. Ein perfektes, pompöses, strahlendes Afterglow mit dem Sonnenuntergang im Hintergrund, das war hoch romantisch und SUPER präsentiert, da stimmte einfach alles.
Gefreut habe ich mich auch über die Ankündigung, die Lamb-Suite weiter auszubauen, ich bin gespannt!
Vielen Dank auch ganz besonders an Eric, der den Vulkan kurz und klein in tausend Stücke getrommelt hat, vielleicht abgefeuert von dem zickigen „Ping!“-Ding, das manchmal eben keine Lust hat, „Ping!“ zu machen!
Ich freue mich schon auf die neue Saison 2024, DANKE nochmal für die Saison 2023 und kommt gute ins Neue Jahr.
Toll, diese neue Projektionsfläche mit den sehr sehr passenden Bildern! Mein Favorit: der König Knut in seinem Strandkorb…
Dieses Mal haben mich ganz besonders die Wind&Wuthering-Stücke begeistert. Ein perfektes, pompöses, strahlendes Afterglow mit dem Sonnenuntergang im Hintergrund, das war hoch romantisch und SUPER präsentiert, da stimmte einfach alles.
Gefreut habe ich mich auch über die Ankündigung, die Lamb-Suite weiter auszubauen, ich bin gespannt!
Vielen Dank auch ganz besonders an Eric, der den Vulkan kurz und klein in tausend Stücke getrommelt hat, vielleicht abgefeuert von dem zickigen „Ping!“-Ding, das manchmal eben keine Lust hat, „Ping!“ zu machen!
Ich freue mich schon auf die neue Saison 2024, DANKE nochmal für die Saison 2023 und kommt gute ins Neue Jahr.
Wenn ich mich ab und an frage, was ein wirklich gutes Konzert ausmacht, dann ist es wohl die Zeitdauer und die Anzahl der Gedanken, die ich in der Zeit danach daran habe.
Heute, nach dem Aufwachen, denke ich schon den ganzen Vormittag an dieses grandiose Konzert von Gesternabend im Rex.
Ihr habt epische Klangteppiche in's Publikum wabbern lassen und es zum 6. Mal hinbekommen, daß ich, ein Genesis Fan seit 51 Jahren, emotional hin und weg war.
Ich habe mir die letzten Jahre viele andere Genesis Cover Bands angehört...nach meinem Empfinden seid ihr die Besten...no offence.
Zu Nursery Crime Zeiten wart ihr schon die Spitze des Eisbergs, aber was mir Gesternabend besonders gut in eurer neuen Formation gefallen hat, war die große Harmonie und Leidenschaft, mit der ihr schon zu Werke seid....ganz große Klasse!
Danke sehr, daß ihr uns Genesis Fans hoffentlich
noch lange erhalten bleibt🤘️
Heute, nach dem Aufwachen, denke ich schon den ganzen Vormittag an dieses grandiose Konzert von Gesternabend im Rex.
Ihr habt epische Klangteppiche in's Publikum wabbern lassen und es zum 6. Mal hinbekommen, daß ich, ein Genesis Fan seit 51 Jahren, emotional hin und weg war.
Ich habe mir die letzten Jahre viele andere Genesis Cover Bands angehört...nach meinem Empfinden seid ihr die Besten...no offence.
Zu Nursery Crime Zeiten wart ihr schon die Spitze des Eisbergs, aber was mir Gesternabend besonders gut in eurer neuen Formation gefallen hat, war die große Harmonie und Leidenschaft, mit der ihr schon zu Werke seid....ganz große Klasse!
Danke sehr, daß ihr uns Genesis Fans hoffentlich
noch lange erhalten bleibt🤘️
Die Definition eines gelungenen Abends durfte ich, Dank Giant Hogweed, gestern Abend erleben. Nach der Auflösung von Nursery Crime dachte ich schon, so das war’s, Der Traum ist aus. Aber, Gott sei Dank, er lebt weiter. Außer I know what I like , war alles dabei was das klassische Genesis Herz begehrt. Jungs, Männer, Giant Hohweeds, tausend Dank das es Euch gibt und Tausend Dank für diesen wunderbaren Abend. Hope to see you next year again and again and again……
3 oder 25?
Zum Abschluss des ersten "Live-Jahres" und nach nunmehr fünf Auftritten von Giant Hogweed, stellt sich mir die obige Frage: Kann man einem Publikum ein 25-minütiges Songmonster zumuten, in Zeiten, in denen man im schnelllebigen Musikbusiness alles in 3 Minuten in die Waagschale werfen und innerhalb der ersten 10 oder 20 Sekunden den Hörer "einfangen" muss? Für alle, die sich nicht (oder nicht mehr) auf eine solche musikalische Odyssee begeben wollen oder können, war der Saisonabschluss der Band im Musiktheater Rex mit Sicherheit der falsche Ort.
Aber es gibt Hoffnung: Im Rex versammelte sich eine bunte Schar an Zuhörern, die willens und offensichtlich in der Lage waren, auch ein langes Supper's Ready intensiv zu genießen. Das war eine unglaubliche Reise durch diverse musikalische Stimmungen, die durchaus auch die Konzentration des Publikums eingefordert hat. Da gab es sowohl faszinierende Gesangsparts, als auch mitreißende instrumentale Segmente, leise und fast zerbrechliche Teile, die scheinbar schwerelos den Raum erfüllt haben, aggressive und treibende Momente, die mit purer Energie die Halle zum Beben brachten, sowie ständige Änderungen in den musikalischen Motiven, der Dynamik und der Taktstruktur. Also eine regelrechte Tour de Force durch das Flaggschiff des progressiven Rocks! Gänsehaut garantiert!
Es fällt schwer, diese Emotionspalette während Supper's Ready und den anderen alten Genesis-Songs des Abends in Worte zu fassen. Deshalb gilt auch hier: Dabei sein, eintauchen in die Musik und sich in dem musikalischen Kosmos treiben lassen. Ein faszinierendes Abenteuer, auf das man sich einlassen sollte und das jeden reichhaltig belohnt!
Nach Abschluss des ersten Jahres kann man an dieser Stelle auch ein kurzes Zwischenfazit ziehen: Die junge Formation, die sich im Herbst 2022 gefunden und in diesem Jahr ihre ersten erfolgreichen Auftritte absolviert hat, kann im Rückblick auf eine erstaunliche Entwicklung blicken. Das Zusammenspiel der Bandmitglieder ist bereits sehr routiniert und die Abstimmungen untereinander erfolgen fast blind. Und dass hier absolut kompetente Fachleute ihre Instrumente bedienen, muss an dieser Stelle nicht gesondert erwähnt werden!
Nicht unwesentlich ist natürlich in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass die "Chemie" innerhalb der Band wirklich stimmt und sich dies beim Konzert direkt auf das Publikum überträgt. Dies sorgt dafür, dass die sympatische Band mit dieser offenen und emotionalen Art alle schnell auf ihre Seite ziehen kann und ein stimmungsvoller Auftritt gewährleistet ist. Insofern ist jeder Gig von Giant Hogweed ein einzigartiges Erlebnis!
Somit bleibt mir nur noch "Danke" zu sagen an Erik, Michael, Ralf, Stefan, Sven (in alphabetischer Reihenfolge und ohne Wertung) und Wollvieh an den Reglern, dass ich Teil dieser faszinierenden und erfüllenden Reise sein durfte. Der Weg ist noch nicht beendet - ich freue mich auf die weiteren Stationen in der Geschichte von Giant Hogweed ... only the sky is the limit!
Hans-Jürgen
Zum Abschluss des ersten "Live-Jahres" und nach nunmehr fünf Auftritten von Giant Hogweed, stellt sich mir die obige Frage: Kann man einem Publikum ein 25-minütiges Songmonster zumuten, in Zeiten, in denen man im schnelllebigen Musikbusiness alles in 3 Minuten in die Waagschale werfen und innerhalb der ersten 10 oder 20 Sekunden den Hörer "einfangen" muss? Für alle, die sich nicht (oder nicht mehr) auf eine solche musikalische Odyssee begeben wollen oder können, war der Saisonabschluss der Band im Musiktheater Rex mit Sicherheit der falsche Ort.
Aber es gibt Hoffnung: Im Rex versammelte sich eine bunte Schar an Zuhörern, die willens und offensichtlich in der Lage waren, auch ein langes Supper's Ready intensiv zu genießen. Das war eine unglaubliche Reise durch diverse musikalische Stimmungen, die durchaus auch die Konzentration des Publikums eingefordert hat. Da gab es sowohl faszinierende Gesangsparts, als auch mitreißende instrumentale Segmente, leise und fast zerbrechliche Teile, die scheinbar schwerelos den Raum erfüllt haben, aggressive und treibende Momente, die mit purer Energie die Halle zum Beben brachten, sowie ständige Änderungen in den musikalischen Motiven, der Dynamik und der Taktstruktur. Also eine regelrechte Tour de Force durch das Flaggschiff des progressiven Rocks! Gänsehaut garantiert!
Es fällt schwer, diese Emotionspalette während Supper's Ready und den anderen alten Genesis-Songs des Abends in Worte zu fassen. Deshalb gilt auch hier: Dabei sein, eintauchen in die Musik und sich in dem musikalischen Kosmos treiben lassen. Ein faszinierendes Abenteuer, auf das man sich einlassen sollte und das jeden reichhaltig belohnt!
Nach Abschluss des ersten Jahres kann man an dieser Stelle auch ein kurzes Zwischenfazit ziehen: Die junge Formation, die sich im Herbst 2022 gefunden und in diesem Jahr ihre ersten erfolgreichen Auftritte absolviert hat, kann im Rückblick auf eine erstaunliche Entwicklung blicken. Das Zusammenspiel der Bandmitglieder ist bereits sehr routiniert und die Abstimmungen untereinander erfolgen fast blind. Und dass hier absolut kompetente Fachleute ihre Instrumente bedienen, muss an dieser Stelle nicht gesondert erwähnt werden!
Nicht unwesentlich ist natürlich in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass die "Chemie" innerhalb der Band wirklich stimmt und sich dies beim Konzert direkt auf das Publikum überträgt. Dies sorgt dafür, dass die sympatische Band mit dieser offenen und emotionalen Art alle schnell auf ihre Seite ziehen kann und ein stimmungsvoller Auftritt gewährleistet ist. Insofern ist jeder Gig von Giant Hogweed ein einzigartiges Erlebnis!
Somit bleibt mir nur noch "Danke" zu sagen an Erik, Michael, Ralf, Stefan, Sven (in alphabetischer Reihenfolge und ohne Wertung) und Wollvieh an den Reglern, dass ich Teil dieser faszinierenden und erfüllenden Reise sein durfte. Der Weg ist noch nicht beendet - ich freue mich auf die weiteren Stationen in der Geschichte von Giant Hogweed ... only the sky is the limit!
Hans-Jürgen
Dieser wunderbare Abend klingt noch immer sehr schön nach! Unser Glück, dass Ihr einen geeigneten Keyboarder in Michael gefunden habt. Er passt famos zu Euch! Für mich einer der schönsten Auftritte, den wir je von Euch erleben durften! Dafür nochmals herzlichen Dank! auch an Dieter und seine Mannschaft für die prima Organisation. Wernersberg ist einfach immer wieder phänomenal!
Heute fiel es mir besonders schwer mich aufzuraffen einen Gästebucheintrag zu schreiben. Nicht etwa weil ich schreibfaul wäre, sondern weil ich weiss dass es mir nicht gelingen wird die Emotionen in Worte zufassen. Liebe GIANTS, was ihr da am Samstag auf die Bühne gezaubert habt war einfach gigantisch. Danke dass ich meinen Traum, die Musik meines Lebens in dieser Location live zu hören, nun zum siebten Mal mit euch erleben durfte !!!!!
[i]Wow!! Da gehen einem die Superlative einfach aus!
Habe ja schon einige Zeit mit der frühen Genesis Musik und der vorhergehenden Formation um Ralf und Stefan verbracht, aber das, was gestern Abend von Giant Hogweed abgeliefert wurde, ist kaum noch zu toppen. Alle Musiker nehmen einen im perfekten Zusammenwirken voll mit und man kommt wie in einen Rausch.
Ich bin sehr glücklich, dass Ihr weiterhin keine Mühe scheut, diese wunderbare Musik für uns zu zelebrieren und hoffe, dass die spürbare Energie und Harmonie mit der alle Musiker zu Werke gehen, erhalten bleibt.
Die überträgt sich unmittelbar auf das Publikum und macht das Konzert zu einem wunderbaren, emotionalen Erlebnis.
Wie ich schon gestern Abend sagte :ich freue mich schon auf das nächste Konzert!
Habe ja schon einige Zeit mit der frühen Genesis Musik und der vorhergehenden Formation um Ralf und Stefan verbracht, aber das, was gestern Abend von Giant Hogweed abgeliefert wurde, ist kaum noch zu toppen. Alle Musiker nehmen einen im perfekten Zusammenwirken voll mit und man kommt wie in einen Rausch.
Ich bin sehr glücklich, dass Ihr weiterhin keine Mühe scheut, diese wunderbare Musik für uns zu zelebrieren und hoffe, dass die spürbare Energie und Harmonie mit der alle Musiker zu Werke gehen, erhalten bleibt.
Die überträgt sich unmittelbar auf das Publikum und macht das Konzert zu einem wunderbaren, emotionalen Erlebnis.
Wie ich schon gestern Abend sagte :ich freue mich schon auf das nächste Konzert!
Heimspiel in Wernersberg!
Zum ersten Heimspiel der neu formierten Mannschaft von Giant Hogweed versammelten sich viele treue Fans, um die junge Truppe im idyllischen Waldstadion von Wernersberg zu unterstützen und anzufeuern. Nach der personellen Umgestaltung und einem neuen Namen sollte an alter Wirkungsstätte der Faden aufgegriffen und neue Taten vollbracht werden.
Als die Jungs mit leichter Verspätung die Spielstätte betraten, war die knisternde Spannung mit Händen zu greifen. Und es wurde gleich von Anfang an Vollgas gegeben und die taktische Ausrichtung war unschwer zu erkennen: Attacke in voller Mannschaftsstärke!
Basierend auf einer stabilen Verteidigung mit Erik und Sven, die in der Defensive souverän und kompromisslos den "Kasten sauber gehalten haben", wurde hier die stabile Grundlage gelegt, um die scharfen Angriffe nach vorne einzuleiten.
Im dynamischen Vorwärtsdrang der Mannschaft ist vor allen Dingen das ausgeprägte schnelle Flügelspiel zu erwähnen, mit dem sich Ralf und Michael stark in Szene setzen konnten. So wurden feine, technisch starke Nadelstiche in der Offensive gesetzt, die die Fanherzen höher schlagen ließen.
Die Stimmung erreichte ihren emotionalen Höhepunkt, wenn die maßgenauen Flanken von beiden Seiten punktgenau zu dem lauernden Mittelstürmer Stefan hereinflogen und dieser in seiner unnachahmlichen Art und Weise diese Vorlagen mit traumwandlerischer Sicherheit verwandeln konnte. So wurde das Stadion zum Tollhaus mit ausgelassen feiernden Gästen. Mit entscheidend für das letztlich klare Endergebnis zu Gunsten von Giant Hogweed war auch der sehenswerte Treffer mit anschließendem Jerusaleeeeeeem-Urschrei. Nicht vergessen werden sollte aber auch das gelungene Coaching der Truppe durch Wolfgang von jenseits der Seitenlinie und die perfekte Organisation des Events von Dieter und seinem Team.
Somit konnte Giant Hogweed mit diesem eindeutigen Resultat nicht nur die Tabellenspitze in ihrer Liga verteidigen, sondern sogar den Vorsprung auf nachfolgende Mannschaften noch deutlich vergrößern. Insofern dürfe diesem technisch versierten Team nach dieser kompakten Mannschaftsleistung auch die diesjährige Meisterschaft kaum noch zu entreißen sein. Damit steigt natürlich auch die Vorfreude auf den letzten Spieltag des Jahres am Freitag, 03.11.23, im Rex in Bensheim (Anstoßzeit: 20:30 Uhr), wo die Meisterschaft perfekt gemacht werden sollte und die Überreichung der Meisterschaftsschale der absolute Saisonhöhepunkt am Ende des Spieljahres sein dürfte.
Es berichtete aus der Arena Wernersberg:
Hans-Jürgen
Zum ersten Heimspiel der neu formierten Mannschaft von Giant Hogweed versammelten sich viele treue Fans, um die junge Truppe im idyllischen Waldstadion von Wernersberg zu unterstützen und anzufeuern. Nach der personellen Umgestaltung und einem neuen Namen sollte an alter Wirkungsstätte der Faden aufgegriffen und neue Taten vollbracht werden.
Als die Jungs mit leichter Verspätung die Spielstätte betraten, war die knisternde Spannung mit Händen zu greifen. Und es wurde gleich von Anfang an Vollgas gegeben und die taktische Ausrichtung war unschwer zu erkennen: Attacke in voller Mannschaftsstärke!
Basierend auf einer stabilen Verteidigung mit Erik und Sven, die in der Defensive souverän und kompromisslos den "Kasten sauber gehalten haben", wurde hier die stabile Grundlage gelegt, um die scharfen Angriffe nach vorne einzuleiten.
Im dynamischen Vorwärtsdrang der Mannschaft ist vor allen Dingen das ausgeprägte schnelle Flügelspiel zu erwähnen, mit dem sich Ralf und Michael stark in Szene setzen konnten. So wurden feine, technisch starke Nadelstiche in der Offensive gesetzt, die die Fanherzen höher schlagen ließen.
Die Stimmung erreichte ihren emotionalen Höhepunkt, wenn die maßgenauen Flanken von beiden Seiten punktgenau zu dem lauernden Mittelstürmer Stefan hereinflogen und dieser in seiner unnachahmlichen Art und Weise diese Vorlagen mit traumwandlerischer Sicherheit verwandeln konnte. So wurde das Stadion zum Tollhaus mit ausgelassen feiernden Gästen. Mit entscheidend für das letztlich klare Endergebnis zu Gunsten von Giant Hogweed war auch der sehenswerte Treffer mit anschließendem Jerusaleeeeeeem-Urschrei. Nicht vergessen werden sollte aber auch das gelungene Coaching der Truppe durch Wolfgang von jenseits der Seitenlinie und die perfekte Organisation des Events von Dieter und seinem Team.
Somit konnte Giant Hogweed mit diesem eindeutigen Resultat nicht nur die Tabellenspitze in ihrer Liga verteidigen, sondern sogar den Vorsprung auf nachfolgende Mannschaften noch deutlich vergrößern. Insofern dürfe diesem technisch versierten Team nach dieser kompakten Mannschaftsleistung auch die diesjährige Meisterschaft kaum noch zu entreißen sein. Damit steigt natürlich auch die Vorfreude auf den letzten Spieltag des Jahres am Freitag, 03.11.23, im Rex in Bensheim (Anstoßzeit: 20:30 Uhr), wo die Meisterschaft perfekt gemacht werden sollte und die Überreichung der Meisterschaftsschale der absolute Saisonhöhepunkt am Ende des Spieljahres sein dürfte.
Es berichtete aus der Arena Wernersberg:
Hans-Jürgen
Gerade komme ich aus Wernersberg zurück nach Hause, und es ist mir ein Bedürfnis, euch für das fantastische Konzert zu danken.
Ihr habt mich zum Weinen gebracht mit eurer Intensität, Präsenz und Perfektion.
Der Sound, die Lautstärke, die Location im Wald, die Nähe zu euch, das kleine aber extrem begeisterte Publikum - für mich ist es das Beste auf der Welt.
Ihr habt mich zum Weinen gebracht mit eurer Intensität, Präsenz und Perfektion.
Der Sound, die Lautstärke, die Location im Wald, die Nähe zu euch, das kleine aber extrem begeisterte Publikum - für mich ist es das Beste auf der Welt.
Hallo ihrs!
Vielen Dank für den tollen Abend in Brilon-Wald.
Es war wie immer in den letzten 20 Jahren ein Fest.
Der Weg aus der Pfalz ins Hochsauerland hat sich gelohnt. Schön, dass euch der Wandel so gut gelungen ist.
Wir freuen uns aufs nächste Mal.
Liebe Grüße Uwe
Vielen Dank für den tollen Abend in Brilon-Wald.
Es war wie immer in den letzten 20 Jahren ein Fest.
Der Weg aus der Pfalz ins Hochsauerland hat sich gelohnt. Schön, dass euch der Wandel so gut gelungen ist.
Wir freuen uns aufs nächste Mal.
Liebe Grüße Uwe
Ganz nahe…
…durfte ich den fast schon familiären und ganz besonderen Auftritt von Giant Hogweed im alten Bahnhof von Brilon-Wald erleben. Danke an Wilhelm für die Einladung und persönliche Begrüßung, die Sauerland-Gang hat alles getan, um sich in dieser tollen Location wohl zu fühlen.
Es war ein zauberhafte Abend inmitten von Wald, Elfen, Sagen und Geschichten vergangener Zeiten, in die Gegenwart geholt von dieser phantastischen Band. Nachdem es geheimnisvoll losging mit Stücken der frühen Genesis-Zeit kam mein persönliches Highlight des Abends, die „Lamb-Suite“ mit den ersten fünf zusammenhängenden Stücken der Lamb lies down – tolle, sehr komplexe Musik perfekt präsentiert und sehr mitreißend gespielt, hat mich emotional voll erwischt. Aber auch die übrigen Stücke sind toll ausgewählt – bei jedem könnte man eigentlich sagen, dass genau es zu den besten Stücken überhaupt weltweit gesehen gehört.
Jetzt hat uns der Alltag wieder, mir bleibt eigentlich nur noch ein großes DANKESCHÖN zu sagen an alle für dieses wunderschöne intensive Wochenende, und eine wehmütige Erinnerung im Ohr an „Watcher of the Skies“ - 4 letzte Schluchzer auf der schwarzen Les Paul, die im finalen Trommelwirbel langsam dahinschmelzen...
…durfte ich den fast schon familiären und ganz besonderen Auftritt von Giant Hogweed im alten Bahnhof von Brilon-Wald erleben. Danke an Wilhelm für die Einladung und persönliche Begrüßung, die Sauerland-Gang hat alles getan, um sich in dieser tollen Location wohl zu fühlen.
Es war ein zauberhafte Abend inmitten von Wald, Elfen, Sagen und Geschichten vergangener Zeiten, in die Gegenwart geholt von dieser phantastischen Band. Nachdem es geheimnisvoll losging mit Stücken der frühen Genesis-Zeit kam mein persönliches Highlight des Abends, die „Lamb-Suite“ mit den ersten fünf zusammenhängenden Stücken der Lamb lies down – tolle, sehr komplexe Musik perfekt präsentiert und sehr mitreißend gespielt, hat mich emotional voll erwischt. Aber auch die übrigen Stücke sind toll ausgewählt – bei jedem könnte man eigentlich sagen, dass genau es zu den besten Stücken überhaupt weltweit gesehen gehört.
Jetzt hat uns der Alltag wieder, mir bleibt eigentlich nur noch ein großes DANKESCHÖN zu sagen an alle für dieses wunderschöne intensive Wochenende, und eine wehmütige Erinnerung im Ohr an „Watcher of the Skies“ - 4 letzte Schluchzer auf der schwarzen Les Paul, die im finalen Trommelwirbel langsam dahinschmelzen...
Rückkehr ins Sauerland!
Nach sieben langen Jahren habe ich mich zum fünften Mal auf den Weg ins Sauerland gemacht. Im Waldbahnhof von Brilon-Wald fand die Benefizveranstaltung von Wilhelm statt.
Neben der Freude, die alte Sauerland-Gang mit Wilhelm, Klaus und Wolfgang wiederzusehen, war natürlich der Auftritt von Giant Hogweed Anlass für meine etwas weitere Anreise. Diese Vorfreude war auch verbunden mit den schönen Erinnerungen an frühere Auftitte von 60% der derzeitigen Giant Hogweed-Besetzung im Sauerland, insbesondere der Gig vom 05.11.11 in der Lokomotive in Brilon (mit einem phänomenalen, fast 3-stündigen halb akustischen und halb elektrischen Set).
Nun also der Auftritt zusammen mit Superthousand, die in 3er-Besetzung den Abend mit einem gut eineinhalbstündigen Set eröffneten. Erstaunlich, was die 3 sympatischen Jungs aus Gummersbach fuer einen tollen Sound mit ihrer progressiven Musik auf der Bühne präsentiert haben. Das war wirklich überzeugend und hat mir sehr gut gefallen. Respekt!
Jetzt aber zu Giant Hogweed: Nach kurzer (Umbau)Pause ging's mit Watcher Of The Skies stramm in die frühen 70er Jahre von Genesis. Bei dem erst dritten Gig dieser jungen Band wurden bereits relativ souverän die alten Songs aus dieser Zeit auf die Bühne gezaubert. Erstaunlich bleibt für mich, dass die Band in der recht kurzen Zeit offensichtlich schon ihren eigenen Sound gefunden hat und das Zusammenspiel bereits gefestigt scheint ... wobei sich hier die individuelle Klasse der fünf versierten Musiker letztendlich richtig auszahlt.
Im weiteren Verlauf des ersten Teils wurde u.a. neben dem titelgebenden Song ein Schwerpunkt auf ein Set der ersten 5 Songs aus The Lamb Lies Down On Brodway gelegt. Es ist auch live immer etwas Besonderes, dies "in einem Rutsch" zu hören, so wie dies auch auf der Original-LP konzipiert war.
Auch der relativ unbekannte Doppelpack aus dem unterschätzten Album Wind & Wuthering (Unquiet Slumbers For The Sleepers ... und ... In That Quiet Earth) führte zu Beginn des zweiten Teils deutlich vor Augen und Ohren, dass auch weniger bekannte Genesis-Songs aus dieser Zeit durchaus ihren Reiz besitzen und es wert sind, auf der Bühne präsentiert zu werden. Definitiv ein Highlight des Abends!
Natürlich, ein Genesis-Abend ohne Firth Of Fifth, Supper's Ready oder The Cinema Show könnte niemals komplett sein! Auch diese 3 musikalischen Schwergewichte wurden von Giant Hogweed regelrecht zelebriert und haben das Publikum mitgerissen und an die "gute alte (Genesis)Zeit" erinnert. Aber diese Songs wurden nicht altbacken, sondern modern, mit sattem Drive und jeder Menge Empathie dargeboten. Etwas für Genießer!
Nach der umjubelten Zugabe badete die Band verdientermaßen in den lang anhaltenden Ovationen des Publikums. Ein Gig, der in Sachen Perfektion hohe Maßstäbe für zukünftige Shows gesetzt hat ... auch wenn das eine oder andere Kabel für kurze Unterbrechungen der Show gesorgt hat.
Also bleibt festzuhalten: Ja, es hat sich (mal wieder) rentiert ins Sauerland zu fahren! Zwei interessante Bands gesehen, alte Bekannte getroffen und noch dazu einen Beitrag für einen guten Zweck getätigt - Mission accomplished! Jetzt bleibt mir nur noch DANKE zu sagen an alle Beteiligten, insbesondere an Wilhelm und seine Truppe, die es wieder geschafft haben, solch ein besonderes Event zu organisieren und auf die Beine zu stellen. Und ich freue mich natürlich auch schon auf den nächsten Gig von Giant Hogweed in gerade mal zwei Wochen: Am Samstag, 09.09.23, bei Dieter und seinem Team in Wernersberg!
Hans-Jürgen
Nach sieben langen Jahren habe ich mich zum fünften Mal auf den Weg ins Sauerland gemacht. Im Waldbahnhof von Brilon-Wald fand die Benefizveranstaltung von Wilhelm statt.
Neben der Freude, die alte Sauerland-Gang mit Wilhelm, Klaus und Wolfgang wiederzusehen, war natürlich der Auftritt von Giant Hogweed Anlass für meine etwas weitere Anreise. Diese Vorfreude war auch verbunden mit den schönen Erinnerungen an frühere Auftitte von 60% der derzeitigen Giant Hogweed-Besetzung im Sauerland, insbesondere der Gig vom 05.11.11 in der Lokomotive in Brilon (mit einem phänomenalen, fast 3-stündigen halb akustischen und halb elektrischen Set).
Nun also der Auftritt zusammen mit Superthousand, die in 3er-Besetzung den Abend mit einem gut eineinhalbstündigen Set eröffneten. Erstaunlich, was die 3 sympatischen Jungs aus Gummersbach fuer einen tollen Sound mit ihrer progressiven Musik auf der Bühne präsentiert haben. Das war wirklich überzeugend und hat mir sehr gut gefallen. Respekt!
Jetzt aber zu Giant Hogweed: Nach kurzer (Umbau)Pause ging's mit Watcher Of The Skies stramm in die frühen 70er Jahre von Genesis. Bei dem erst dritten Gig dieser jungen Band wurden bereits relativ souverän die alten Songs aus dieser Zeit auf die Bühne gezaubert. Erstaunlich bleibt für mich, dass die Band in der recht kurzen Zeit offensichtlich schon ihren eigenen Sound gefunden hat und das Zusammenspiel bereits gefestigt scheint ... wobei sich hier die individuelle Klasse der fünf versierten Musiker letztendlich richtig auszahlt.
Im weiteren Verlauf des ersten Teils wurde u.a. neben dem titelgebenden Song ein Schwerpunkt auf ein Set der ersten 5 Songs aus The Lamb Lies Down On Brodway gelegt. Es ist auch live immer etwas Besonderes, dies "in einem Rutsch" zu hören, so wie dies auch auf der Original-LP konzipiert war.
Auch der relativ unbekannte Doppelpack aus dem unterschätzten Album Wind & Wuthering (Unquiet Slumbers For The Sleepers ... und ... In That Quiet Earth) führte zu Beginn des zweiten Teils deutlich vor Augen und Ohren, dass auch weniger bekannte Genesis-Songs aus dieser Zeit durchaus ihren Reiz besitzen und es wert sind, auf der Bühne präsentiert zu werden. Definitiv ein Highlight des Abends!
Natürlich, ein Genesis-Abend ohne Firth Of Fifth, Supper's Ready oder The Cinema Show könnte niemals komplett sein! Auch diese 3 musikalischen Schwergewichte wurden von Giant Hogweed regelrecht zelebriert und haben das Publikum mitgerissen und an die "gute alte (Genesis)Zeit" erinnert. Aber diese Songs wurden nicht altbacken, sondern modern, mit sattem Drive und jeder Menge Empathie dargeboten. Etwas für Genießer!
Nach der umjubelten Zugabe badete die Band verdientermaßen in den lang anhaltenden Ovationen des Publikums. Ein Gig, der in Sachen Perfektion hohe Maßstäbe für zukünftige Shows gesetzt hat ... auch wenn das eine oder andere Kabel für kurze Unterbrechungen der Show gesorgt hat.
Also bleibt festzuhalten: Ja, es hat sich (mal wieder) rentiert ins Sauerland zu fahren! Zwei interessante Bands gesehen, alte Bekannte getroffen und noch dazu einen Beitrag für einen guten Zweck getätigt - Mission accomplished! Jetzt bleibt mir nur noch DANKE zu sagen an alle Beteiligten, insbesondere an Wilhelm und seine Truppe, die es wieder geschafft haben, solch ein besonderes Event zu organisieren und auf die Beine zu stellen. Und ich freue mich natürlich auch schon auf den nächsten Gig von Giant Hogweed in gerade mal zwei Wochen: Am Samstag, 09.09.23, bei Dieter und seinem Team in Wernersberg!
Hans-Jürgen
Kommt doch bitte mal in den Großraum Rheinland/ Ruhrgebiet. Das wäre klasse. Ihr werdet euch wundern, wie viele Genesis Fans es hier noch gibt.
Beste Grüße aus Düsseldorf
Birgit
(Konzerterprobt 😉 )
Beste Grüße aus Düsseldorf
Birgit
(Konzerterprobt 😉 )
Endlich wieder Nursery Crime auf 7Eichen.
Halt ihr heißt ja jetzt anders 😉
War bei Steve Hackett in der Liederhalle, aber der war nicht so gut wie ihr.
Nur "The Musical Box" ist besser (Gerade zum 2. mal die Lambs Tour gesehen).
Das sind aber auch absolute Profis und haben auch den Anspruch, die Konzerte 1 zu 1 nachzuspielen.
Genesis begleitet mich schon sehr lange und habe auch die "Last Domino" in Köln gesehen.
Könnt ihr mir die Set-List zukommen lassen und an "A Flower" müßt ihr noch den Einsatz fürs Publikum besser hinbekommen 😜
Das ist aber Jammern auf hohen Niveau
Bis nächstes Jahr auf "7-Eichen"
Halt ihr heißt ja jetzt anders 😉
War bei Steve Hackett in der Liederhalle, aber der war nicht so gut wie ihr.
Nur "The Musical Box" ist besser (Gerade zum 2. mal die Lambs Tour gesehen).
Das sind aber auch absolute Profis und haben auch den Anspruch, die Konzerte 1 zu 1 nachzuspielen.
Genesis begleitet mich schon sehr lange und habe auch die "Last Domino" in Köln gesehen.
Könnt ihr mir die Set-List zukommen lassen und an "A Flower" müßt ihr noch den Einsatz fürs Publikum besser hinbekommen 😜
Das ist aber Jammern auf hohen Niveau
Bis nächstes Jahr auf "7-Eichen"
Auch wenn man die frühen Genesis nicht komplett kennt (was für viele Konzertbesucher nicht zutrifft), wird man bei GIANT HOGWEED unweigerlich schnell in den Bann gezogen!
Die Band erzeugt eine authentische Atmosphäre und nimmt einen tief hinein. Wie sagte es ein Konzertbesucher gestern auf 7-Eichen so überraschend wie irgendwie doch nachvollziehbar: „das ist auf demselben Level wie Mozart und andere Klassiker“. Zuerst stutzte ich, aber nach einem Moment des Nachdenkens „sehe ich auch so“. Musikalisch ist das auf einem ganz hohen Level und wenn man diese Musik versteht, muss man sie lieben.
Ich hatte eigentlich gar nicht vor, Fotos und Videos zu machen - wollte einfach nur genießen und mit mitnehmen lassen (was auch gelungen ist). Dennoch haben sich ein paar Aufnahmen nicht vermeiden lassen und ich habe ein Kurzes Video in meinen YouTube Kanal „Konzertissimo“ hochgeladen. Vielleicht gefällt es ja dem einen oder der anderen: https://youtu.be/QYQ18Ca2Y9E
Jedenfalls haben sich die 2 Jahre Wartezeit seit Juli 21 (letzter Gig auf 7-Eichen) gelohnt und man freut sich schon auf die nächste Gelegenheit. Chapéu, ganz großes Kino!
Die Band erzeugt eine authentische Atmosphäre und nimmt einen tief hinein. Wie sagte es ein Konzertbesucher gestern auf 7-Eichen so überraschend wie irgendwie doch nachvollziehbar: „das ist auf demselben Level wie Mozart und andere Klassiker“. Zuerst stutzte ich, aber nach einem Moment des Nachdenkens „sehe ich auch so“. Musikalisch ist das auf einem ganz hohen Level und wenn man diese Musik versteht, muss man sie lieben.
Ich hatte eigentlich gar nicht vor, Fotos und Videos zu machen - wollte einfach nur genießen und mit mitnehmen lassen (was auch gelungen ist). Dennoch haben sich ein paar Aufnahmen nicht vermeiden lassen und ich habe ein Kurzes Video in meinen YouTube Kanal „Konzertissimo“ hochgeladen. Vielleicht gefällt es ja dem einen oder der anderen: https://youtu.be/QYQ18Ca2Y9E
Jedenfalls haben sich die 2 Jahre Wartezeit seit Juli 21 (letzter Gig auf 7-Eichen) gelohnt und man freut sich schon auf die nächste Gelegenheit. Chapéu, ganz großes Kino!
Der Gig auf 7 Eichen war MEGA.
Der Sound von Wolfgang war einfach genial.
Man hat gemerkt, dass alle Musiker richtig Bock haben, bei diesem tollen Wetter, eine tolle Show zu performen.
Bei Stefan und Ralf, als alte Hasen auf dem Lemberg, war es besonders zu merken. Es war schon immer ihr Open Air Wohnzimmer🤣!
Die anderen, die zum ersten Mal den Berg bestiegen haben, waren sicher auch beeindruckt von der Stimmung im höchstgelegenen Biergarten im Landkreis Ludwigsburg.
Chapeau Allen!
Uli aus Affalterbach
Der Sound von Wolfgang war einfach genial.
Man hat gemerkt, dass alle Musiker richtig Bock haben, bei diesem tollen Wetter, eine tolle Show zu performen.
Bei Stefan und Ralf, als alte Hasen auf dem Lemberg, war es besonders zu merken. Es war schon immer ihr Open Air Wohnzimmer🤣!
Die anderen, die zum ersten Mal den Berg bestiegen haben, waren sicher auch beeindruckt von der Stimmung im höchstgelegenen Biergarten im Landkreis Ludwigsburg.
Chapeau Allen!
Uli aus Affalterbach
Ganz, ganz großartiges Konzert in der Scheuer in Idstein! Bin froh, dass ich trotz des Riesengewitters noch gekommen bin. Wirklich etwas Besonderes sind die komplett gespielte erste Seite von "The Lamb", "Supper's Ready" und - selten zu hören - die (von Genesis leider unvollendete) "Wind and Wuthering"-Suite. Wenn Ihr jetzt vielleicht noch irgendwann (sorry, ich bin unersättlich) - wie Genesis im Herbst 1972 - den Schritt zur auf die Musik abgestimmten Lightshow mit stärkeren Hell-Dunkel-Effekten etc. gehen würdet (nochmal sorry, ich weiß, wie aufwendig das ist), wäre das "the icing on the cake"!
Wollte schon lange was schreiben, tat es aber nicht, da es emotional nicht zu beschreiben war......ich komm dann noch mal vorbei..........nur eins noch, das finish von "Wind and Wuthering" unbedingt beibehalten !!!! (an Ralf: zumindest in Wernersberg)
Danke auch von mir für dieses TOLLE Konzert am 21. April in der Scheuer.
Ich habe länger hin und herüberlegt, denn sehr viel anderes als die "Vor-Schreiber" kann ich nicht zufügen - es war so toll, gewaltig, emotional, energetisch und schön. Meine Uhr zeigt "hohes Stresslevel" am 21.04. zwischen 20 und 22 Uhr, man kann doch nicht einfach nur da rumsitzen, soviel Power kam da rüber! (bitte nochmals um Entschuldigung für die, die hinter mir standen, für meine Zappelei)
Der Ausflug nach Wind&Wuthering war eine Überraschung, ist da jemals ein Lied außer Afterglow mal live aufgeführt worden?
Und die 5 Lamb-Lieder haben mich zum heulen gebracht.
Also nochmal vielen Dank dafür!
Jemand schrieb Herzblut - der richtige Ausdruck.
Freue mich auf die nächsten Konzerte, bis dahin, Elisabeth
Ich habe länger hin und herüberlegt, denn sehr viel anderes als die "Vor-Schreiber" kann ich nicht zufügen - es war so toll, gewaltig, emotional, energetisch und schön. Meine Uhr zeigt "hohes Stresslevel" am 21.04. zwischen 20 und 22 Uhr, man kann doch nicht einfach nur da rumsitzen, soviel Power kam da rüber! (bitte nochmals um Entschuldigung für die, die hinter mir standen, für meine Zappelei)
Der Ausflug nach Wind&Wuthering war eine Überraschung, ist da jemals ein Lied außer Afterglow mal live aufgeführt worden?
Und die 5 Lamb-Lieder haben mich zum heulen gebracht.
Also nochmal vielen Dank dafür!
Jemand schrieb Herzblut - der richtige Ausdruck.
Freue mich auf die nächsten Konzerte, bis dahin, Elisabeth
Vielen, vielen Dank für euer wunderbares Konzert in der Scheuer in Idstein am vergangenen Freitag!
Ihr habt diese einmalige Musik so enthusiastisch und toll auf die Bühne gezaubert, und das, obwohl erstmalig (!) in neuer Besetzung, dass der Abend zu einem ganz besonderen wurde.
Danke für dieses fantastische Erlebnis. Wir kommen wieder.
Ihr habt diese einmalige Musik so enthusiastisch und toll auf die Bühne gezaubert, und das, obwohl erstmalig (!) in neuer Besetzung, dass der Abend zu einem ganz besonderen wurde.
Danke für dieses fantastische Erlebnis. Wir kommen wieder.
Hallo,
ich bin am Freitag 21.04. zusammen mit Klaus aus Korbach angereist.
Das Konzert in der Scheuer war unser 6. Konzert mit Nursery Cryme bzw. nun Giant Hogweed.
Es war ein großartiger Abend. So ein emotionales Konzert können nur Herzblut-Musiker auf die Bühne bringen. Vom ersten Ton an habt ihr uns eingefangen und im Laufe des Abends habt ihr euch sogar noch nach und nach gesteigert. Stefan fast wie im Rausch und dem Glücksgefühl, wieder auf der Bühne zu stehen.
Eric am Schlagzeug bei Cinema Show/Dance on a volcano/Los Endos war gigantisch!
Wir freuen uns auf das Konzert am 26. August im Bahnhof in 59929 Brilon-Wald.
Bitte genau diese Set-List spielen!!!!
Vielleicht möchte der/die ein oder andere, der/die in Idstein waren, nach Brilon-Wald kommen. Herzblut-Fans sind trotz geschlossener Gesellschaft an dem Abend herzlich willkomen.
Wir ziehen den Hut vor der Leistung aller Musiker nach so kurzer Probezeit.
ich bin am Freitag 21.04. zusammen mit Klaus aus Korbach angereist.
Das Konzert in der Scheuer war unser 6. Konzert mit Nursery Cryme bzw. nun Giant Hogweed.
Es war ein großartiger Abend. So ein emotionales Konzert können nur Herzblut-Musiker auf die Bühne bringen. Vom ersten Ton an habt ihr uns eingefangen und im Laufe des Abends habt ihr euch sogar noch nach und nach gesteigert. Stefan fast wie im Rausch und dem Glücksgefühl, wieder auf der Bühne zu stehen.
Eric am Schlagzeug bei Cinema Show/Dance on a volcano/Los Endos war gigantisch!
Wir freuen uns auf das Konzert am 26. August im Bahnhof in 59929 Brilon-Wald.
Bitte genau diese Set-List spielen!!!!
Vielleicht möchte der/die ein oder andere, der/die in Idstein waren, nach Brilon-Wald kommen. Herzblut-Fans sind trotz geschlossener Gesellschaft an dem Abend herzlich willkomen.
Wir ziehen den Hut vor der Leistung aller Musiker nach so kurzer Probezeit.
Moin,
die Anfahrt von gut 600 km hat sich mal wieder gelohnt, keine Frage.
"True Collins" hatten mein Freund Michael und ich schon mehrfach gesehen, "Nursery Crime" in Brilon vor einigen Jahren.
Auf jeden Fall war es erneut ein Erlebnis, daß man nicht missen möchte.
Wenn irgendwie planbar, dann kommt mit dieser Formation bitte auch in Norden, z.B. nach Buchholz in die Empore!
Großes Lob an das Können aller Musiker, ich freue mich auch das nächste Mal, bei dem ich wieder dabei sein kann.
LG Rayford
die Anfahrt von gut 600 km hat sich mal wieder gelohnt, keine Frage.
"True Collins" hatten mein Freund Michael und ich schon mehrfach gesehen, "Nursery Crime" in Brilon vor einigen Jahren.
Auf jeden Fall war es erneut ein Erlebnis, daß man nicht missen möchte.
Wenn irgendwie planbar, dann kommt mit dieser Formation bitte auch in Norden, z.B. nach Buchholz in die Empore!
Großes Lob an das Können aller Musiker, ich freue mich auch das nächste Mal, bei dem ich wieder dabei sein kann.
LG Rayford
Ein toller Auftritt in der Scheuer. Anfangs etwas verhalten, die Nervosität war zu spüren. Dann von Minute zu Minute bessertet sich das.
Ein großartiger Abend. Bin nach 24 Stunden immer noch am grinsen.
Ein großartiger Abend. Bin nach 24 Stunden immer noch am grinsen.
Ein wunderschöner Genesis-Abend war das gestern in der Scheuer in Idstein!
Vielen Dank an die Band und an die Scheuer-Crew.
Tolle Liedauswahl und klasse Performance...
Wir haben Giant Hogweed nicht das letzte Mal gesehen und gehört!!!!
Vielen Dank an die Band und an die Scheuer-Crew.
Tolle Liedauswahl und klasse Performance...
Wir haben Giant Hogweed nicht das letzte Mal gesehen und gehört!!!!
Schee war's in Idstein!
Etwas anderer Sound als bisher, leicht modernisierte Setlist und hier und da vlt. noch leicht unharmonisch. Dennoch wieder einmal ein geiler Abend mit tollen Herzblut-Musikern und etwas "Pippi inne Augen" .....😊
Noch eine Bitte für kommende Veranstaltungen....Gäste die nur zum Quatschen kommen vlt. Mal darauf hinweisen, das es Menschen im Saal gibt, die das Event genießen möchten........😉
LG und bis bald.....👍👍👍
Stephan Keppler
Etwas anderer Sound als bisher, leicht modernisierte Setlist und hier und da vlt. noch leicht unharmonisch. Dennoch wieder einmal ein geiler Abend mit tollen Herzblut-Musikern und etwas "Pippi inne Augen" .....😊
Noch eine Bitte für kommende Veranstaltungen....Gäste die nur zum Quatschen kommen vlt. Mal darauf hinweisen, das es Menschen im Saal gibt, die das Event genießen möchten........😉
LG und bis bald.....👍👍👍
Stephan Keppler
Hallo Giant Hogweed
Vielen, vielen Dank für das super Konzert in der "Scheuer". Nicht nur die Tatsache, dass Stefan über das Zustandekommen der Band mit ein/zwei/drei... "neuen" Mitgliedern sichtlich emotional bewegt war, machte den Abend für mich zu einem Erlebnis. Ganz eindeutig war bei euch allen eine Spielfreude und Harmonie festzustellen, die dem Auftritt einen besonderen Esprit und emotionale Kraft verlieh. Ich hoffe, dass euch der Esprit und die Harmonie noch lange erhalten bleiben und freue mich schon auf den nächsten Gig.
Vielen, vielen Dank für das super Konzert in der "Scheuer". Nicht nur die Tatsache, dass Stefan über das Zustandekommen der Band mit ein/zwei/drei... "neuen" Mitgliedern sichtlich emotional bewegt war, machte den Abend für mich zu einem Erlebnis. Ganz eindeutig war bei euch allen eine Spielfreude und Harmonie festzustellen, die dem Auftritt einen besonderen Esprit und emotionale Kraft verlieh. Ich hoffe, dass euch der Esprit und die Harmonie noch lange erhalten bleiben und freue mich schon auf den nächsten Gig.
Premiere in Idstein-Wörsdorf!
Freitag, 21.04.23: Die neue Formation "Giant Hogweed" gab in der "Scheuer" in Idstein-Wörsdorf ihre Live-Premiere! Nach nur wenigen (Probe-)Monaten trat die im Jahr 2022 gegründete Band erstmals vor Publikum auf. Die Ausrichtung der Band (der gepflegte Genesis-Fan wird's dem Bandnamen bereits entnommen haben) bezieht sich auf die Frühphase von Genesis bis ins Jahr 1976.
Natürlich kamen dem einen oder anderen Besucher ein paar Gesichter oder Namen der Bandmitglieder bekannt vor: Ja, Ralf und Stefan spielten fast 2 Jahrzehnte in einer ähnlich ausgerichteten Band, Erik beabeitete in dieser Band 6 Jahre lang die Felle und Sven diente dort mehrfach als fachkundiger Ersatzbassist. Diese vier Musiker haben nun zusammen mit Michael an den Tasteninstrumenten eine neue Band mit neuem Namen gegründet.
Aus Respekt vor der alten Formation und deren Mitglieder, deren Weg ich 20 Jahre lang intensiv verfolgen durfte und deren Live-Auftritte ich fast alle miterlebt habe, werde ich hier keine vergleichenden Bewertungen der beiden Bands anstellen und mich nur auf "Giant Hogweed" konzentrieren!
Doch nun zum Gig selbst: Der mit Spannung erwartete Auftritt in der Scheuer hatte schon im Vorfeld hohe Wellen geschlagen und es haben sich einige Genesis-Kenner für diesen Abend angekündigt. Wie das bei Premieren so ist: Man war natürlich gespannt, wie sich die neue Band nach so kurzer Zeit darstellen würde. Mich persönlich hat insbesondere auch die Integration von Michael ins Bandgefüge interessiert, da ich ihn bisher noch nie live erlebt habe, lediglich im Proberaum seinem Spiel lauschen durfte. Michael hat allerdings schon langjährige Erfahrungen im Musiksektor mit Bands, die stilistisch sehr breit gefächert ausgerichtet waren. Wer an Interesse an progressiver Instrumental-Musik hat, sollte auf jeden Fall mal in Michaels 2 Solo-Alben reinhören, die er im Alleingang eingespielt hat (www.oldhill.de).
Was soll ich sagen? Im Anbetracht der kurzer Vorlaufzeit für diesen Gig und der (relativ) wenigen Probetermine, kann man unterm Strich nur den Hut ziehen: Das war extrem beeindruckend, wie bereits zum jetzigen Zeitpunkt ein sehr gutes musikalisches Verständnis in der Band herrschte und die Abstimmung untereinander meistens gut geklappt hat. So etwas kann man eigentlich in der Kürze der Zeit kaum erwarten! Man konnte sehen (und vor allen Dingen auch hören), dass da versierte Musiker auf der Bühne standen, die auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken können.
Hinsichtlich der Setlist gab es natürlich die "üblichen Verdächtigen": Watcher Of The Skies als Intro, The Return Of The Giant Hogweed (das musste schon allein wegen dem Bandnamen gespielt werden!), das kraftvolle The Cinema Show (die Drums waren unglaublich!), ein wie immer faszinierendes Can-Utility And The Coastliners, das überragende Firth Of Fifth, die fünf Lamb-Songs und das alles krönende Supper's Ready (die Apocalypse war unfassbar intensiv und emotional ... wie in einem Rausch)! Und zu Beginn der zweiten Hälfte gab es sogar einen ganz unerwarteten Doppelpack: Unquiet Slumbers For The Sleepers ... und ... In That Quiet Earth, die wie auf dem Album Wind & Wuthering mit Afterglow gekoppelt wurden. Eine schöne und emotionale Kombination! Und Wolfgang an den Reglern hat vor allen Dingen im zweiten Teil den nötigen kraftvollen Sound für einen glänzenden Abend gezaubert.
Das Publikum war überaus begeistert und hat die Band regelrecht gefeiert für ihren ersten großen Auftritt. Nach so einer gelungenen Premiere fragt man sich, wie das unfassbare gute Niveau zukünftig noch gesteigert werden kann - das ist ja fast unmöglich! Auf jeden Fall kann man für die Zukunft noch einige Großtaten dieser sympathischen Band erwarten! Neben den unbestreitbar vorhandenen musikalischen Fähigkeiten der Jungs, waren die detaillierte und akkurate Umsetzung und die große Liebe für diese Genesis-Klassiker direkt und unmittelbar für alle spürbar. Ein überaus gelungener Auftritt voller Emotionen vor und auf der Bühne! Chapeau, meine Herren! Das war mehr als überzeugend!
Der nächste Gig von "Giant Hogweed" findet am 07.07.23 (Freitag) auf dem Lemberg in Affalterbach (Höhengaststätte 7 Eichen) statt. Bei (hoffentlich) gutem Wetter eine perfekte Location für einen Open-Air-Auftritt! Leider kann ich diesen Termin urlaubsbedingt nicht wahrnehmen ...
Hans-Jürgen
Freitag, 21.04.23: Die neue Formation "Giant Hogweed" gab in der "Scheuer" in Idstein-Wörsdorf ihre Live-Premiere! Nach nur wenigen (Probe-)Monaten trat die im Jahr 2022 gegründete Band erstmals vor Publikum auf. Die Ausrichtung der Band (der gepflegte Genesis-Fan wird's dem Bandnamen bereits entnommen haben) bezieht sich auf die Frühphase von Genesis bis ins Jahr 1976.
Natürlich kamen dem einen oder anderen Besucher ein paar Gesichter oder Namen der Bandmitglieder bekannt vor: Ja, Ralf und Stefan spielten fast 2 Jahrzehnte in einer ähnlich ausgerichteten Band, Erik beabeitete in dieser Band 6 Jahre lang die Felle und Sven diente dort mehrfach als fachkundiger Ersatzbassist. Diese vier Musiker haben nun zusammen mit Michael an den Tasteninstrumenten eine neue Band mit neuem Namen gegründet.
Aus Respekt vor der alten Formation und deren Mitglieder, deren Weg ich 20 Jahre lang intensiv verfolgen durfte und deren Live-Auftritte ich fast alle miterlebt habe, werde ich hier keine vergleichenden Bewertungen der beiden Bands anstellen und mich nur auf "Giant Hogweed" konzentrieren!
Doch nun zum Gig selbst: Der mit Spannung erwartete Auftritt in der Scheuer hatte schon im Vorfeld hohe Wellen geschlagen und es haben sich einige Genesis-Kenner für diesen Abend angekündigt. Wie das bei Premieren so ist: Man war natürlich gespannt, wie sich die neue Band nach so kurzer Zeit darstellen würde. Mich persönlich hat insbesondere auch die Integration von Michael ins Bandgefüge interessiert, da ich ihn bisher noch nie live erlebt habe, lediglich im Proberaum seinem Spiel lauschen durfte. Michael hat allerdings schon langjährige Erfahrungen im Musiksektor mit Bands, die stilistisch sehr breit gefächert ausgerichtet waren. Wer an Interesse an progressiver Instrumental-Musik hat, sollte auf jeden Fall mal in Michaels 2 Solo-Alben reinhören, die er im Alleingang eingespielt hat (www.oldhill.de).
Was soll ich sagen? Im Anbetracht der kurzer Vorlaufzeit für diesen Gig und der (relativ) wenigen Probetermine, kann man unterm Strich nur den Hut ziehen: Das war extrem beeindruckend, wie bereits zum jetzigen Zeitpunkt ein sehr gutes musikalisches Verständnis in der Band herrschte und die Abstimmung untereinander meistens gut geklappt hat. So etwas kann man eigentlich in der Kürze der Zeit kaum erwarten! Man konnte sehen (und vor allen Dingen auch hören), dass da versierte Musiker auf der Bühne standen, die auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken können.
Hinsichtlich der Setlist gab es natürlich die "üblichen Verdächtigen": Watcher Of The Skies als Intro, The Return Of The Giant Hogweed (das musste schon allein wegen dem Bandnamen gespielt werden!), das kraftvolle The Cinema Show (die Drums waren unglaublich!), ein wie immer faszinierendes Can-Utility And The Coastliners, das überragende Firth Of Fifth, die fünf Lamb-Songs und das alles krönende Supper's Ready (die Apocalypse war unfassbar intensiv und emotional ... wie in einem Rausch)! Und zu Beginn der zweiten Hälfte gab es sogar einen ganz unerwarteten Doppelpack: Unquiet Slumbers For The Sleepers ... und ... In That Quiet Earth, die wie auf dem Album Wind & Wuthering mit Afterglow gekoppelt wurden. Eine schöne und emotionale Kombination! Und Wolfgang an den Reglern hat vor allen Dingen im zweiten Teil den nötigen kraftvollen Sound für einen glänzenden Abend gezaubert.
Das Publikum war überaus begeistert und hat die Band regelrecht gefeiert für ihren ersten großen Auftritt. Nach so einer gelungenen Premiere fragt man sich, wie das unfassbare gute Niveau zukünftig noch gesteigert werden kann - das ist ja fast unmöglich! Auf jeden Fall kann man für die Zukunft noch einige Großtaten dieser sympathischen Band erwarten! Neben den unbestreitbar vorhandenen musikalischen Fähigkeiten der Jungs, waren die detaillierte und akkurate Umsetzung und die große Liebe für diese Genesis-Klassiker direkt und unmittelbar für alle spürbar. Ein überaus gelungener Auftritt voller Emotionen vor und auf der Bühne! Chapeau, meine Herren! Das war mehr als überzeugend!
Der nächste Gig von "Giant Hogweed" findet am 07.07.23 (Freitag) auf dem Lemberg in Affalterbach (Höhengaststätte 7 Eichen) statt. Bei (hoffentlich) gutem Wetter eine perfekte Location für einen Open-Air-Auftritt! Leider kann ich diesen Termin urlaubsbedingt nicht wahrnehmen ...
Hans-Jürgen
Hallo Giant Hogweed,
die Vorfreude auf euren Gig in der Scheuer in Idstein ist riesengroß.
Wir wünschen euch einen gelungenen Premierenstart und freuen uns auf einen tollen Abend mit euch.
Liebe Grüße
Sigi+HJ
die Vorfreude auf euren Gig in der Scheuer in Idstein ist riesengroß.
Wir wünschen euch einen gelungenen Premierenstart und freuen uns auf einen tollen Abend mit euch.
Liebe Grüße
Sigi+HJ
Hallo Giant Hogweed,
ich habe euch vor kurzem in der Setlist der Scheuer entdeckt. Als ich dann gelesen habe, ihr spielt die "alten Stucke" von 70 bis 76 war klar, da muss ich hin. Also seh ich euch am Freitag in der Scheuer und freue mich schon auf ein geiles Konzert. Schon mal viele Grüße vorab, Daniel .... unbekannterweise....😃
ich habe euch vor kurzem in der Setlist der Scheuer entdeckt. Als ich dann gelesen habe, ihr spielt die "alten Stucke" von 70 bis 76 war klar, da muss ich hin. Also seh ich euch am Freitag in der Scheuer und freue mich schon auf ein geiles Konzert. Schon mal viele Grüße vorab, Daniel .... unbekannterweise....😃
Wünsche euch für den Neustart alles Gute.
Konnte euch Feini erwärmen euch auf 7Eichen zu hören zu bekommen?
Hallo Wilhelm,
ich freue mich auf ein Wiedersehen mit der alten Sauerland-Gang - die nunmehr fünfte Reise nach Korbach bzw. Brilon. Das wird bestimmt ein tolles Wiedersehen! Ich habe dir gerade eine Mail geschickt!
ich freue mich auf ein Wiedersehen mit der alten Sauerland-Gang - die nunmehr fünfte Reise nach Korbach bzw. Brilon. Das wird bestimmt ein tolles Wiedersehen! Ich habe dir gerade eine Mail geschickt!
Hallo,
die Veranstaltung am 26.08.2023 in Brilon-Wald findet in "geschlossener Gesellschaft" statt. Wer Interesse hat, kann mir jedoch schreiben. (wilhelm.hillebrand60@gmail.com) .Ich setze euch dann auf die Gästeliste. Ich freue mich sehr auf GIANT HOGWEED.
die Veranstaltung am 26.08.2023 in Brilon-Wald findet in "geschlossener Gesellschaft" statt. Wer Interesse hat, kann mir jedoch schreiben. (wilhelm.hillebrand60@gmail.com) .Ich setze euch dann auf die Gästeliste. Ich freue mich sehr auf GIANT HOGWEED.
Sehr schöne Homepage! Klingt wirklich spannend und hat mich sofort überzeugt, am 21. April 2023 von Wiesbaden nach Idstein zu wandern! Bin sehr auf das Programm gespannt!
Yesss... endlich geht es wieder los! 😃 Ick freue mir wie’n Schnitzel auf die Scheuer und viele weitere Shows mit Euch! 😍
Hallo zusammen,
ich freue mich riesig auf das neue Projekt Giant Hogweed und auf den ersten Auftritt in der Scheuer am 21.04.23! Wir sehen uns!
ich freue mich riesig auf das neue Projekt Giant Hogweed und auf den ersten Auftritt in der Scheuer am 21.04.23! Wir sehen uns!
I like Genesis 🙂
Willkommen in unserem Gästebuch.
Wir freuen uns auf eure Einträge.
Viele Grüße
GIANT HOGWEED
Wir freuen uns auf eure Einträge.
Viele Grüße
GIANT HOGWEED